Mittwoch, 29. September 2010

VORTEILE DER AUTARKIE

Die Vorteile der Autarkie liegen auf der Hand. Erstens: Man braucht nicht die ganze Welt zu beglücken. Zweitens: Daraus erfolgt die Erkenntnis, dass man sein Ziel, vielleicht den kleinen GARTEN EDEN, viel leichter erreicht und den Nachbarn mit realen, sichtbaren Beweisen für den Autarkiegedanken begeistern kann. Und der kann wieder andere begeistern und die wieder andere und die...

Autarkie ist nichts alleinstehendes. Die erste Autarkiestufe ist die Familie. (Einzelgänger will ich heraushalten weil sie weitgehend dem sozialen Gefüge nicht zur Verfügung stehen. Sie haben aber oft andere Qualitäten die sich indirekt positiv auf eine Gemeinschaft auswirken können). Eine Familie kann es zu viel bringen wenn es eine gesunde und im Kampf mit den jetzigen Systemwidrigkeiten geschlossene Einheit bildet. Man darf sich nur nicht wegen jeder Kleinigkeit in die Haare kommen. Man muss ein gemeinsames Ziel ins Auge fassen und dann gemeinsam darauf losgehen. Wenn einer den Aussenseiter spielt, so soll man ihn lassen und nicht verfluchen. Oft kommen sie wieder mit guten Ideen zurück wenn sie merken was eine geschlossene Familie zustandebringen kann. Jede autarke Familie entwickelt andere Interessen. So bleibt die Vielseitigkeit in der Gesellschaft insgesamt gewahrt.

Die zweite Stufe ist der lockere Zweckverbund mit anderen Familien. Schon zwei Familien können eine sogenannte Genossenschaft gründen. Ohne Statuten und sonstigen Firlefanz. Früher hat man alles per Handschlag abgeschlossen. So soll es auch wieder in den Genossenschaften zugehen. Auch wenn sie schon eine ordentliche Größe erreicht haben. In jeder Genossenschaft wird sich eine eigene Erfahrungswelt bilden und es werden sich Spezialkenntnisse herauskristallisieren und auch handwerkliche und landwirtschaftliche Eigenarten werden gemeinsam entwickelt und gepflegt werden. Auch dies fördert die Vielseitigkeit in einem Genossenschaftsverbund. Vielseitigkeit bedeutet Autarkie.

Die dritte Stufe ist folgerichtig, wie oben angegeben, der Genossenschaftsverbund. Auch diese Stufe wird weitgehend so gehandhabt wie die die vorhergehenden Stufen. Alle Stufen sind in sich Autark aber mit einem unsichtbaren Faden namens Hilfsbereitschaft, Zusammenspiel und gegenseitigen Respekt verbunden.

Dies sind die wichtigsten Stufen um eine freie Bürgerschaft zu erhalten. Die weiteren Stufen sind dann nur noch Verwaltungsorgane. Ich will sie kurz anmerken: Distriktverwaltung, herausgezogen von den Entscheidern aus dem Genossenschaftsverbund. Landesverwaltungen, herausgezogen von den Entscheidern der Distriktverwaltungen. Staatsverwaltung, herausgezogen von den Entscheidern der Landesverwaltungen. Eine parlamentarische Schwätzerstube ist in so einem System von unten nach oben nicht erforderlich. Wichtige Dinge werden von allen Stufen entschieden. Für Notsituationen und Ausnahmezustände muss eine Sonderregelung geschaffen werden die nur so lange greift bis die Probleme gelöst sind. Die Ausarbeitung dafür überlasse ich erfahrenen Erbsenzählern.

Der mitdenkende Leser, der bis jetzt voller Hoffnungslosigkeit vor einer Mauer gestanden ist, wird sicher das Potenzial des AUARKIEGEDANKENS und des GENOSSENSCHAFTSWESENS am Horizont aufscheinen sehen.  Und wird erkennen, dass man die jetzige Situation leicht in den Griff bekommen kann. Die umgebenen Widrigkeiten sind da, mit oder ohne den Autarkiegedanken. Aber mit dem Autarkiegedanken und dem Genossenschaftswesen ist ein realistischer Weg für eine freiere und gerechtere Welt aufgezeigt. Und vor allem Selbstbestimmung ist dabei vorhanden. Nicht Fremdbestimmung von irgendeiner politischen Partei oder einem politischen System. Auch kann man den Autarkiegedanken immer noch legal ausüben. Und er kann nicht mehr erstickt werden wenn er um sich greift. Je mehr er bekämpft wird um so mehr "Sauerstoff" wird er erhalten.

Nachteile in der Autarkie kann ich keine erkennen. Jeder soll durch eigene Erfahrungswerte selber darauf kommen und es dann richten. Selbstverantwortung ist gefragt. Ich will die nötige Begeisterung und den Schwung für den Aufbau einer gerechteren Welt nicht abbremsen. Es handelt sich schließlich um nicht mehr und nicht weniger als um den bunten Aufbau des GARTEN EDENS! Kein Zukunftsprojekt! Es kann jetzt schon realisiert werden. Man braucht nur in die Hände zu spucken und seine Intuitionen anzustacheln. Vergesst die Scheißpolitik und das betrügerische Geldsystem. Es gibt alternativen dafür. Und vergesst auch die heuchlerischen Religionen. Religion ist Privatsache.

Schaut nicht zurück, sonst erstarrt ihr zur Salzsäule. Hohl, kraftlos und motivlos. Die alte Welt geht auch ohne Euch unter. Und wenn die Welt links und rechts zu Asche zerfällt, wir machen es uns in unserem kleinen Garten gemütlich. Nur an den Ängstlichen werden sich die Profezeihungen erfüllen. Erkennt Ihr die Potenz die in dem unpolitischen Autarkiegedanken steckt? Der gesellschaftliche Autarkiegedanke hat sich über Jahrtausende bewährt und früher real existiert. Bis der Wucher- und Schmarotzerpilz alles mit einer schleimigen Decke verhüllt hat. Mit den immerwährenden gleichen Lügen die sie uns auch jetzt vorsetzen. Befreit Euch davon!

Bekämpft die Schleimer nicht. Sie werden sich selbst auffressen wenn ihr denen keinen Saft mehr gebt. Sie brauchen Euch für ihre Spielchen aber Ihr nicht sie. Erkennt den Unterschied zwischen gerechten Machern und hinterlistigen, großgoschigen und faulen Schmarotzern. Sie haben materiellen Reichtum angehäuft der eher belastet als befriedigt. Diese Angeber werden fallen. Die eingebaute Endlichkeit ihrer Systeme bringt sie zum fallen! Das Ende der Fahnenstange ist für sie erreicht.

Dienstag, 28. September 2010

DAS AUTARKE MITEINANDER

Es ist mir inzwischen klar geworden, dass ein menschliches Miteinander wirklich nur an der bürgerlichen Front ausgeübt werden kann. Mit autarken, kleinen Genossenschaften. Wie ich diese "Zellansammlung" nun einmal so benennen will. Eine menschliche Einzelzelle sehe ich in der Kleinfamilie. Ein Einzelmensch kann nicht vernünftig leben. Es fehlt der Austausch der Gegensätze. Das spielen und reiben der verschiedenen Pole ohne das es kein vernünftiges Leben gibt und das sich auch nicht multiplizieren kann.

Das als menschlich zu benennende Leben spielt sich also in der unmittelbaren Umgebung einer Gruppe statt. Hier wird gefühlt und sich gegenseitig das Leben erleichtert. Aber manchmal auch unnötig erschwert. Mit Herz kann man aber alles lösen. Beherzt oder auch mit Barmherzigkeit. (Mir fehlt der Hammer und der Ausgleich auf dem Bau, deshalb quassle ich so viel). Aber vielleicht inspiriert sich einer daran. Ich schreibe oft rein intuitiv und weiß vorher nicht was dabei herauskommt. Ich korrigiere auch wenig. Die ersten Gedanken sind immer die besten.

Auch die Distriktsentscheider und die Landesentscheider bleiben immer noch an ihre jeweilige Genossenschaft gebunden. Denn Sie brauchen nicht immer vor Ort in ihrem Büro hocken. Die ihnen aufgetragenen, strategischen Aufgaben, lassen sich auch nebenher lösen. Solange es natürlich keinen Ausnahmezustand gibt. Bei den Staatsentscheidern ist es das Gleiche. Von der Wurzel her bleibt man gesund! Es gibt keine Machtmenschen in autarken Gesellschaften aber kluge Entscheider. Irgendwer muss ja den Job machen. Eine Vergütung ist natürlich vorgesehen.

Sozialhilfesysteme sind in diesen kleinen, übersichtlichen Genossenschaften nicht nötig. Es gibt auch keine Krankenversicherungen und keine Rentenversicherungen. In den Genossenschaften wird jeder eingespannt. Ohne kleine Dienste von sagen wir einer Stunde pro Tag für die Allgemeinheit gibt es keine helfende Hand. Jeder sollte den guten Willen zur Arbeit aber nicht zur Leistung zeigen und auch ausführen. Es gibt keine Abstauberei. Hilfsbedürftigen Menschen wird natürlich das  Überleben garantiert. Funktionen, wie zum Beispiel ein Krankenhaus das von einer einzigen Genossenschaft nicht erhalten werden kann, wird  von Genossenschaftsverbindungen gemeinsam getragen. Überregional und International gilt das gleiche Prinzip.

 Dies alles als Empfehlungen und Anregungen. Man kann alles noch ausfeilen. Ich habe hier absichtlich die finanziellen Angelegenheiten weggelassen. Im ganzen genossenschaftlichen Miteinander braucht es an und für sich kein Geld. Alles wird auf einen Haufen geschmissen und jeder nimmt sich davon was er braucht. Bildlich gesehen. Das ist das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Missbrauch in kleinen Organisationen ist sehr schwer auszuüben. Auch, wie schon einmal angesprochen, muss das menschliche Vertrauen wieder eingeübt werden. Bis es ins Fleisch und Blut übergeht. Einmal muss man ja damit anfangen.

Montag, 27. September 2010

GENOSSENSCHAFTEN

Früher hätte man die Genossenschaften vielleicht mit Sippschaften vergleichen können. Nun, ich will mich modern ausdrücken um keine unnötigen Emotionen aufkommen zu lassen. Ich möchte jetzt meine Version zu den kommenden Zusammenschlüssen von autarken Menschen und Familien darbieten und für diesen Post grob ausarbeiten. Ich bin Visionär und kein schöpferischer Erbsenzähler. Deren Wichtigkeit ich aber keinesfalls absprechen will.

Bisher wurden Genossenschaften hauptsächlich als landwirtschaftliche Zusammenschlüsse betrachtet die überwiegend in Bankgeschäfte verwickelt waren. Diese Entwicklung ist für mich bedauerlich! Im Genossenschaftsdenken steckt viel mehr Potenzial  dahinter. Ich will jetzt einmal annehmen dass die Genossenschaften, die ich in Betracht ziehe und für die Zukunft nach dem Zerfall der Banken eine Hauptrolle spielen, der Grundstock für eine befreite Bürgerschaft sein wird.

Hier einige Grundprinzipien für die neuen Genossenschaften:

1.    Die Genossenschaften werden von freien Bürgern gebildet.

2.   Es wird direkt ein Entscheider gewählt der bei Meinungsverschiedenheit das letzte Wort spricht.

3.   Der Entscheider wird auf unbestimmte Zeit gewählt und kann auch jederzeit abgewählt werden.

4.   Es gibt kein Wahlalter. Nicht für den Entscheider (reife Menschen wählen vernünftige Entscheider) und    
     nicht  für den Wähler. Nicht Alter zählt sondern wenn eine geistige Reife erreicht wird um vernünftig zu
    wählen. Mancher erreicht diese geistige Reife nie und andere im 5. Lebensjahr.

Die Genossenschaften verwalten die Regionalwährungen. Sie können sich auch zu einem Verbund zusammenziehen und grossräumige Regionalwährungen am Laufen halten. Alles wird sich durch Erfahrungswerte von selber einspielen. Eine gute theoretische Planung ist für die Regionalwährungen sicher nötig. Aber die Vielfalt ist durchaus am Anfang wünschenswert. So kann sich schneller das geeignetste Freigeldsystem herauskristallisieren. Schon immer hat die Praxis die Tauglichkeit bewiesen. Jeder Handwerker weiß das.

Die Genossenschaften sind für ihre Mitglieder Ansprechpartner wenn soziale Miss- und Notstände auftreten. Es wird sich ein Hilfssystem und kein Schmarotzersystem automatisch herausbilden.

Die gemeinschaftlichen Aufgaben werden von befähigten Bürgern übernommen wofür sie eine Vergütung erhalten. Auch Sachwerte und Lebensmittel können eine Vergütung darstellen.

Gemeinschaftlich hergestellte Güter und auch Dienstleistungen können von den Genossenschaften übernommen und zum Nutzen aller weiterverwertet und vermittelt werden.

Es gibt nur ungeschriebene Regeln des Miteinanders. Die Verwaltung und schriftlichen Festhaltungen werden auf das kleinstmögliche Mass beschränkt. Vertrauen ist angesagt und muss wieder ein erlebares Element der Gemeinschaft werden. Es ist eine reine Erziehungsfrage und wird mit der Muttermilch weitergegeben.

Wenn einmal die Genossenschaften weitere Verfügungsrechte erhalten. (Reines Spekulationsdenken von mir, sozusagen "lautes" Nachdenken). Hier ein paar Vorschläge:
Streitereien und Ungerechtigkeiten werden von Friedensrichtern geschlichtet und salomonisch entschieden. Richterliche Entscheidungen von gravierenden Menschenrechtsverletzungen wie Mord, Körperverletzung und Diebstahl werden von einem Ältestenrat getroffen. Es gibt keine Strafen sondern nur Erziehungsmaßnahmen. Gravierende Tatbestände und besonders uneinsichtige Wiederholungstäter können schon mal auch Sicherheitsverwahrt werden. Nun, den Rest überlasse ich dem gesunden Menschenverstand. Allerdings ein Unrechtssystem mit tausenden von Paragrafen soll vermieden werden.

Die Bürger einer jeweiligen Genossenschaft übernehmen also die volle Selbstverantwortung. Sie haben in Genossenschaftsversammlungen persönlich die Möglichkeit sich vor allen auszusprechen. Dabei sind auch persönliche und intime Auslassungen durchaus im Ramen einer Brüder- und Schwesterlichen Gemeinschaft zulässig und sorgen sozusagen für Dampfablassen und anschliessende Tröstung oder menschliches Mitgefühl und Abhilfe auch der kleinen Probleme.

Es gibt natürlich noch viele Ideen für eine zukünftiges, genossenschaftsbildendes Volk in Selbstverwaltung. Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen. Es gibt so viele Wege zur Befreiung. Der 4. Weg ist nur einer davon. Das autarkische Denken kann durchaus menschlich sein! Ja, es ist vielleicht der einzigste  menschliche Weg wo das soziale Miteinander und auch die abgeschlossene Intimsphare absolut respektiert wird. Es ist ein natürliches System das überall zum Vorschein kommt. Sei es die autarke, menschliche Zelle im Wechselspiel mit den Körperfunktionen. Sei es das autarke Planetensystem mit der autarken Sonne als Energiespender.

"DIE NATUR KAPIEREN UND DANN KOPIEREN! Ein wissender Ausspruch des vielseitigen Försters Viktor Schauberger. (Durchgoogeln)



    

Sonntag, 26. September 2010

ANARCHIE UND AUTARKIE

Ich bin mit dem Wort ANARCHIE nicht glücklich. Es klingt mir zu politisch. Ich nehme lieber das Wort AUTARKIE zur Hand. Autarkie kann jeder anstreben. Und eine Gemeinschaft kann genauso das Wort "Autarkie" benützen. Auch eine Volksgemeinschaft kann Autark sein. Und der Planet Erde ist es sowieso. Verbunden aber doch wieder mit den unsichtbaren Energien in Raum und Zeit mit weitaus gewaltigeren autarken Sternen und Sternensystemen.

Jede Zelle in einem Menschen ist Autark und doch verbunden mit den Körperenergien. Genauso gut kann ein einzelner Mensch selbstständig innerhalb seiner Umgebung sein und doch sich tätig an der ganzen Gemeinschaft mitbeteiligen. Indem er der Gemeinschaft seine schöpferische Energie auf handwerklicher oder geistiger Basis zur Verfügung stellt. Es ist nur eine Verteiler- und Vermittlungsorganisation nötig um die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen zusammenzubringen. Zwischen Völkern mit ihren verschiedenen Produkten kann ein Austausch stattfinden. Kein Händlertum um persönliche Profite herauszuziehen, sondern eine   auf beide Seiten beruhende Abmachung wo beide davon profitieren. Eine sogenannte  "win-win"  Situation. Dies wurde teilweise schon praktiziert. Aber aus mächtigen, privaten Spekulationsgründen wurde diese segensreiche Entwicklung, hauptsächlich mit den Entwicklungsländern, wieder unterbunden.

Geld ist nur im kleinen Rahmen vielleicht noch zu akzeptieren. Regionalgeld sozusagen. Es wird schon mit mehr und mit weniger Erfolg praktiziert. Auf grösserer Ebene, wie zwischen Völkern, ist durchaus ein Austauschsystem durchführbar. Das Geld würde so seine unseelige Macht verlieren. Aber eines sollte man wissen und sich hinter die Ohren schreiben. Solange Geld noch im Umlauf ist das überregional und zentral verwaltet wird und mit dem Zinseszinseffekt versehen ist, kann es mit dem Regionalgeld nicht hinhauen. Argentinien ist das beste Beispiel dazu. (Die Geschichte mit dem Argentinischen Freigeldexperiment, aus Not geboren, ist gescheitert.  Man kann daraus einige Schlüsse ziehen und vielleicht daraus lernen. Regionalgeld funktioniert nur auf sich gestellt. Es darf sich an keine überregionale Währung binden. Schöpferische Erbsenzähler werden hier sicher ein Feld finden wo es  lohnt sich den Kopf zu zerbrechen welches regionale System auf unabhängige Weise funktionieren kann. Sicher ist dabei natürlich eine Selbstversorgermentalität unabdingbar.

Die Lösung ist Individualismus aber nicht Egoismus. Autarkie und nicht Kommunismus wo eine fette Madengruppe im Zentrum auf den Speck wartet ohne auch nur etwas zum Wohle der Allgemeinheit einzubringen. Aus Langeweile werden manchmal eigenartige Gedanken geboren. Überhaupt wenn Macht im Spiel ist und das Zentral gesteuerte Geld ohne Leistung, oder wenigstens nutzbringende Arbeit abgeschöpft werden kann. Aber kleine Gruppen haben dieses Problem nicht. Sie müssen nur ein System nach obigen Anregungen finden und fähige Mitbürger als ihre Entscheider wählen und auch bei groben Fehlern abwählen.

Probleme haben natürlich die Touristen und Weltreisenden. Tausende von Regionalwährungen können schon ein erheblicher Hemmschuh sein. Es gibt ja keinen Welthandel mehr sondern nur ein Austausch der Waren nach beidseitiger Einigung. Ohne überregionale Geldsysteme kann man Austausch nicht als Handel bezeichnen. Hier kann ich nur Vorschläge machen. Zum Beispiel ein international aufgestelltes Punktesystem wo sich der einzelne mit dem Regionalgeld Punkte kaufen kann. Da können vielleicht die geringen Bearbeitungskosten in Regionalgeld eingerechnet werden und sonst nichts. Zinsen gibt es ja bei Regionalwährungen nicht. Börsenspekulation natürlich auch nicht. Die Konzerne werden mit den Regionalwährungen sinnlos werden. Das alles kann kampflos geschehen. Allerdings bei dem kommenden Zusammenbruch wird es Kleinholz geben. "Die Sau muss durchs Dorf getrieben werden"

Wo die Autarkie "regiert" kann es keinen Sozialismus und seine Unterformen geben. Jeder muss etwas beitragen um das Miteinander zu befruchten. Professionelle helfende Hände werden von den Genossenschaftsmitgliedern versorgt. Ob das mit Regionalgeld oder Sachwerten und Lebensmittelversorgung ist bleibt jeder Genossenschaft freigelassen. Überhaupt ist jede Gemeinschaft weitgehend auf sich selber gestellt. So ist viel Kreativität gefordert. Sehlbstverantwortliche Menschen finden hier ihren fruchtbaren Acker den sie bearbeiten können. Der Autarkie gehört die Zukunft. AUTARKIE IST DER 4. WEG!

Weiterführende Infos über Regionalwährungen: ---tauschring-archiv.de Diplomarbeit/Argentinien.pdf---
tauschring-archiv.de

SPRACHE, MATERIE UND GOTT

Lieber Leser, und selbstverständlich liebe Leserin, eines will ich jetzt ganz klar herausstellen. Meine Sprache ist manchmal deftig. Ich bin Handwerker  und habe meistens auf dem Hochbau als Arbeiter geknechtet. (Geknechtet deshalb weil man als Arbeiter keinen gerechten Lohn bekommt). Also eine Arbeit die mit klar gesprochenen Sätzen auskommt. Arschloch galt nicht als Beleidigung sondern als Aufforderung es besser zu machen. Jede Tätigkeit hat halt eine andere Sprache. Aber die Bauhandwerker, und nicht die Chirurgen, haben an der Welt weitergewurstelt, die uns der Herrgott zur Verfügung gestellt hat. Nichts hat den blauen Planet so verändert als die zupackende Hand auf dem Bau. Die Archtitekten sind nur die Handlanger des Kapitals. Sie lenken nur das Wissen der arbeitenden Hände für das jeweilige Wunschmodell. Jeder Maurer ist fähig eine Kathedrale zu errichten. Dazu braucht es nur die handwerkliche Erfahrung. Die großen Kathedralen wurden ohne Pläne aufgebaut nach den Vorstellungen von mutigen Handwerkern die die Möglichkeit der Realisierung einschätzen konnten. Die Architekten sind nur Mittler von der Idee zur ausführenden Hand. MAN SOLLTE ALSO DIE AUSFÜHRENDE HAND NIE UNTERSCHÄTZEN! Die meisten Architekten respektieren ihre Handwerker bis zur letzten Aushilfskraft. Ich habe das oft erfahren dürfen.

Hier auf diesem blauen Planeten gelten vor allen Dingen praktische materielle Erkenntnisse. Und die bekommen wir durch Intuitionen übermittelt wenn wir an die höheren Kräfte oder Einflüsse glauben. Aber eines möchte ich dazu sagen: "Jeder schöpferisch veranlagte Mensch ist sich bewusst über diese Kraft"! Man kann sie durchaus auch einfachheitshalber Gott benennen. Die ewige Umschreiberei von Möchtegernatheisten ist lächerlich. Sie ist verlogene Heuchelei. Denn die Atheisten sind näher am Gottesglauben als die Pharisäer. Denn sie sind zumindest noch unverdorbene Zweifler.

Es gibt zwei Dinge die man niemals trennen darf und das ist Gott und der Mensch. Es ist gewiss schwierig sich dies vorzustellen. Aber denke ganz einfach, dass das Unterbewusstsein Gottes in dir ist und Gott auch als lebende Einheit die Welt erdacht hat aber sie sandeln lässt. Als Mensch bist du selbstverantwortlich. Auch Gott gegenüber. Und da erst recht. Was verlangt denn Gott schon unmögliches. Es ist ja nur der GARTEN EDEN auf dem blauen Planeten. Und dazu braucht es nur Gärtner und Handwerker. Keine Rechtsverdreher, kein Geld, und schon gar keine Religion. So wie der Maurer seine Hütte erbaut so muss jeder seine innere Kathedrale errichten. Das Wissen dazu ist vorhanden. Hier auf dem blauen Planeten muss man sich beweisen ob man reif für die Ewigkeit ist. Und nicht mehr und auch nicht weniger. Und vor allen Dingen nicht in einem Schwätzerparlament!

DER KLEINE GARTEN EDEN

Ich nenne sehr oft den Begriff, GARTEN EDEN. Diesen Begriff will ich sehr weitläufig auffassen. Er ist ein bekanntes Symbol in vielen Kulturen für eine bessere Welt. Vielleicht nicht perfekt, denn das kann nur das himmlische Paradies sein, aber Lebenswert. Inzwischen wird der Leser schon bemerkt haben, dass ich auch das kleinste Nest als Teil des Garten Edens anspreche, wenn sich auch nur ein kleines Lebensglück darin spiegelt. Denn nur wenn jeder glücklich ist mit seinem nächsten Umfeld kann er damit ausstrahlen und vielleicht mit seinem guten Beispiel auch andere Menschen zu mehr Lebensglück inspirieren.

Aus seinem kleinen Garten Eden sollte man jede weltlichen Systeme, besonders die drei Lügen- und Versklavungssysteme, heraushalten. (Politik, Religion und das heutige Geldsystem). Das Anrennen gegen die politischen Ungerechtigkeiten ist sinnlos geworden. Sich an neue Parteien anhängen ist überflüssig und strapaziert nur die Nerven. Der einzigste Weg zu relativer Zufriedenheit ist politische Abstinenz und die Selbstbeschränkung auf das Mögliche. Auch der wo wenig oder gar kein Geld zur Verfügung hat kann sein Lebensglück finden indem  er sich mit den Tatsachen abfindet und trotzdem weitgehende Autarkie sucht.

Autarkie, also Unabhängigkeit, kann man auch ohne Geld haben. Besonders da, weil keine Sachzwänge mehr den Geist binden. Man muss dazu nicht eine gewachsene Familie aufgeben. Es gibt Mittel und Wege gemeinsam mit den Kindern auf verantwortliche Weise weitgehende Autarkie zu erreichen. Wenn man innerlich bereit ist sich loszusagen und sich im Internet und sonstwo Beispiele zur Befreiung von den Sachzwängen anschaut. Dabei das für sich geeignete als gangbaren Weg aussucht und darauf vorwärts schreitet. Dann wird man früher oder später Befreiung finden.

Scheisst auf die Hasenfüsse und Spiesser. Sie werden sich mit ihrer Versklavung abfinden müssen. Meistens wissen sie gar nicht, dass sie total verdummt und versklavt werden. Vielleicht zu ihrem eigenen Vorteil. Deshalb will ich hier in diesem Blog hauptsächlich selbstverantwortliche Sucher und Macher zur Befreiung ansprechen. Ich selbst werde immer wieder persönliche Beispiele zu meinen vergangenen und jetzigen gehversuchen zur Freiheit für mich und meine Familie einfließen lassen.

Ich habe schon als sehr junger Mensch den Wunsch nach Befreiung von jeglichen Sachzwängen und Gängeleien gehabt. Ich habe immer die persönliche Befreiung gesucht und ich habe sie weitgehend gefunden. Wenn auch die bekannten äußeren Umstände mir erhebliche Steine in den Weg gelegt haben. Aber es gibt immer Schlupflöcher. Auch später, als ich schon verantwortlich für eine größere Familie war.

In  den 68 er Jahren war ich nach dem Wehrdienst Gammler (Duden: In den Tag hineinleben), wie so viele aus meinem Jahrgang auch. Damals lag der Drang nach Freiheit bei den jungen Menschen noch in der Luft. Die sogenannten Revoluzzer haben mich nicht interessiert. Inzwischen haben sie alle ihre Prinzipien verraten. Und das Urprinzip der heilen Familie haben sie nie respektiert. Schon das war eine selbstgebaute Falle. In der menschlichen Gemeinschaft spielt die autarke Familie die wichtigste Rolle. Der kleine, private GARTEN EDEN. Diese hauptsächlich hochstudierten Lümmel haben das wirkliche Leben nie erkannt und alles nur philosofisch aufgefasst. Das grüne Anstreichen war nur dumme Maskerade für Ihre Konformität. Statt allumfassende Bildung, Einbildung. Sie haben die Freiheit verraten. Sie haben die Familienehre verraten. Sie haben sich selbst verraten. Schande über diese so fein studierten Dummköpfe. Jetzt sind die meisten Rechtsverdreher, oder noch schlimmer, Soziologen geworden. Über die politischen 68 er will ich ja schon gar nichts erwähnen. Sie sind es nicht wert.

 Ich bin halb Europa per Autostop durchgereist. Und dies insgesamt ca. fünf Jahre lang. Hauptsächlich habe ich bei Gaststätten als Spüler gejobbt und mich sozusagen von dem Leben auf der Strasse erholt. Ich habe viel gelernt in dieser Zeit. Aber die wichtigste Erkenntnis die ich gewann war die: "Wenn die eine Türe zugeht geht die andere auf". Immer wenn ich in einem fremden Land war wo ich die Sprache nicht verstand und ich wirklich nicht weiterwußte machte sich meistens durch eine Zufallsbekanntschaft eine neue Möglichkeit auf. Auch viele Gleichgesinnte in dieser Zeit waren unerschöpfliche Quellen für Überlebenstricks. Wenn es ganz schlimm kam suchte man eben eine Küche in einem Krankenhaus oder einem Kloster auf und bekam meist etwas zum essen. Im Sommer beköstigte man sich eben an den Obstbäumen und Feldfrüchten. Gott wird mir den kleinen Mundraub schon verzeihen. Ich habe auch bei so manchen Bauern ausgeholfen. Kriminell, wie so viele labile Menschen, musste ich nie werden. Mein instinktives Gottvertrauen hat mich nie im Stich gelassen. Drogen, außer Haschisch waren noch kaum eine Gefahr. Vielleicht der Alkohol, der ist aber überall ein Problem. Ich selbst habe schon so manche Fete mitgemacht. Aber ich habe immer als Einzelgänger aus den Versuchungen herausgefunden. Gruppenpersönlichkeiten haben es da schon schwieriger wenn sie in die falschen Hände geraten und labil sind.

Es mag viele Religionen und Gottesnamen geben aber ich habe diese Göttliche Hilfe immer verspürt. Obwohl ich nur in die Kirchen ging um deren Architektur und Schönheit zu bewundern. Wären sie nicht dem Mammon sondern dem Geist von Jesus, Mohammed, Buddha und sonstigen Verkündern (nicht Religionsgründern) geweiht geworden, hätte mich sogar Ehrfurcht überwältigt. Aber diese habe ich mehr in der Schönheit der freien Natur gefunden. Oh ja, ich war schon immer ein Sucher. Heute muss ich nicht mehr suchen, denn ich habe mir das Wissen erarbeitet. Ja, es gibt nicht nur den religiösen Glauben sondern auch das religiöse Wissen. Aber das muss man sich verdienen indem man sich nicht einseitig mit nur einer heiligen Schrift befasst sondern sich auch außerhalb der eingeimpften Religion umsieht. Dann findet man den roten Faden und auch das Wissen. Denn es ist nicht alles Lüge was berichtet wird. Wenn man, wie gesagt, über den Dingen steht. Oder den 4. Weg beschreitet.

Freitag, 24. September 2010

EINE WICHTIGE ERKENNTNIS

Die wichtigste Erkenntnis im Garten Eden ist die alten Systeme NICHT zu BEKÄMPFEN! Sie fallen von selber. So wie ein morscher Baum zu Boden fällt und dann verfault. Aber darunter sprießen schon die neuen Pflänzchen und wachsen dem Licht entgegen.

ES GIBT GENUG ARBEIT UM DEN BODEN ZU BEREITEN!

ES GIBT GENUG ZU TUN UM DIE NEUEN PFLÄNZCHEN ZU PFLEGEN!

ES GILT DEN GARTEN EDEN AUFZUBAUEN!

ES GILT EIN MENSCHENWÜRDIGES LEBEN ANZUFANGEN!

Jeder nach seinem Talent und seinen Eingebungen. Es gibt kein Patentrezept. Kreativität ist gefragt. Und den stahlharten Willen um den heutigen Beschiss zu unterlaufen.

RELIGION IM 4. WEG PRINZIP

Jetzt noch etwas zu den Religionen und Sekten. Wobei man beide über einen Kamm scheren kann. Nur die Anzahl der Gläubigen macht den Unterschied aus.

Die Religionen und Sekten sind die heimtückischten Machtinstrumente über die Menschheit. Denn sie greifen direkt in das Seelenleben eines jeden Anhängers ein. Sie nehmen Besitz von der Seele und somit von dem ganzen Menschen. Von seinen Gefühlen, seiner Moral, seinem Lebensinhalt seinen Essgewohnheiten und nicht zuletzt von seiner Sexualität. Die Religionen und Sekten schaffen sich Abhängige die man mit Bestrafung bedroht damit sie gefügig sind. Die religiösen Anhänger werden materiell ausgenommen wie die Weihnachtsgänse. Sie werden bevormundet und gegängelt für ein scheinheiliges, religiöses System. Mich ekelt es vor diesen Erbschleichersystemen. Mich widert das Gurutum und sonstige religiöse Unterwerfung namens Missionierung an. Ich habe diese Pharisäer erkannt und durchschaut. Sie sind der Schleimpilz der echten Wahrheitssuche. Sie überdecken die einfachen Wahrheiten die immer von innen kommen aus Eigennutz. Wer Jesus, Buddha, Mohammed usw. verstehen will muss sich selbst die jeweiligen Aussagen vornehmen und dann wird er die einfachen Wahrheiten erkennen.

Was besagt das Ganze: Jeder soll selber ein Sucher in der Wüste werden. Es gibt so viele Religionen wie es Menschen gibt. Jeder ist verschieden. Hat verschiedene Lebenserfahrungen ab einem bestimmten Alter gemacht. Um als selbstbewusster Mensch Seelenfrieden zu finden ist es unumgänglich sich mit den verschiedenen Religionen zu beschäftigen. Überall ist die Spur Gottes zu finden. Glauben ist eine subjektive Angelegenheit. Religiöses Wissen allerdings eine innerliche Erfahrung. Ein Sucher wird immer nach einer gewissen Lernperiode ein Wissender. Dies geht aber nur wenn man beide Zustände akzeptiert. Die Geistige und die Materielle. Beides gehört zusammen. Nur so kann man den Garten Eden auf Erden aufbauen. Denn was im sogenannten Himmel schon erreicht ist soll auch auf Erden realisiert werden. Erst die Realisierung des Garten Eden auf Erden bewirkt den Aufstieg in eine höhere Dimension. Wie soll es auch anders sein.

FAZIT:   Zuerst sollte man als selbstverantwortlicher Mensch den privaten Garten Eden realisieren. Dies kann auch eine Mansardenbude sein. Dann sollte man einen realen Garten anlegen. Und dann sollte die ganze Menschheit den blauen Planeten zu einem blühenden GARTEN EDEN verwandeln. Dies ist Gottes Wille und Wunsch und kein warten auf das Paradies im Himmel. Das Paradies muss man sich zuerst in der materiellen Welt verdienen. Von nichts kommt nichts. Außer natürlich dem ALLEN UND DEM NICHTS.  DER EWIGKEIT!

Es gibt also für den 4. Weg keinen Glauben sondern die individuelle religiöse Erkenntnis. Das individuelle religiöse Wissen. Und dies kann durchaus mit einer weltlich-religiösen Glaubensrichtung sympatisieren. Vielheit ohne Egoismus ist gefragt. Toleranz gehört zum selbstverantwortlichen Menschen dazu.

ORGANISATIONSBILDUNG DES 4. WEGES

Der 4. Weg ist natürlich derzeit nur für selbstverantwortliche, aufgeklärte Menschen geeignet. Für Hinterfrager, Eigenbrötler, Rebellennaturen, Individualisten, Anarchisten, Aussteiger, Freidenker usw. Also für eine Minderheit.

Der 4. Weg ist nichts für Systemkonforme Menschen. Nichts für Hängemattentypen. Nichts für Zauderer.

Besonders geeignet ist der 4. Weg für Menschen wo Bodenständigkeit und visionäre Kreativität zusammenkommt. Für Siedlernaturen und Wagehälse. Denn wenn man Befreiung sucht muss man mit vielem abschliessen. Für Gewohnheitstiere dürfte das schwer sein.

Selbstverantwortung und Verantwortung gegenüber dem Nächsten ist die Grundvoraussetzung für einen befreiten Menschen. Unter Siedlern ist Hilfsbereitschaft das Gesetz Nummer eins. Man will sich ja nicht von der Welt abwenden und Einsiedler werden sondern Mensch unter Menschen sein. Nur das SYSTEM wird unterspült. Wird total abgelehnt.

Das SYSTEM wird allerdings nicht bekämpft. Das ist als sinnlos erkannt worden. Es wird von selber zu seiner Zeit zerfallen. Momentan ist es ja am verfaulen. Wenn es denn zum Chaos kommt ist es gut wenn man weitgehende Selbstständigkeit erreicht hat. Unabhängige, vollkommen freie Gemeinschaften bildet. Sogenannte Genossenschaften die sich dann auch frei in einem grösseren Rahmen zusammenschließen können. Einzelgänger müssen halt für sich sandeln. Deren Erkenntnisse sind manchmal auch ganz gut zu gebrauchen. Sind sie doch die Speerspitze des neuen Zeitalters weil sie oft kompromisslos eigene Wege suchen. Die Spurenleger und Fährtensucher in einem sind. Wege zur Befreiung gibt es viele. Aber der wichtigste ist Autarkie. Das Obrigkeitsdenken und das Demokratiegeschwafel ist nicht die richtige Denkweise. Selbstbestimmung eines Volkes muss sich von unten bilden. Entscheidungsfindungen müssen von unten nach oben organisiert werden. Es gibt nichts leichteres als das. Parlamentarische Schwätzerstuben sind nicht erforderlich. Eine Entscheidungsorganisation muss einfach strukturiert sein.

Erste Struktur ist die Genossenschaftsbildung. Die zweite Struktur wird von den Genossenschaftsleitern gebildet die einen Distriktleiter bestimmen. Die Distriktleiter bestimmen einen Landesleiter und die wählen ein Staatsentscheidungsgremium. Die Einzelheiten überlasse ich den Erbsenzählern und den Neunmalklugen. Wichtig ist die Einfachheit eines Systems. Je einfacher desto stabiler. Eines ist aber wichtig: Immer muss der Mensch im Vordergrund sein. Niemals darf sich ein System entmenschlichen. Denn dann fängt die ganze Misere von vorne an. Deshalb, Menschen müssen Menschen wählen und niemals Parteien und sonstige Gruppen. Keine Legislaturperioden dürfen den Entscheidungsprozess stören. Gewählt und abgewählt wird nach Bedarf und Notwendigkeit. So werden gute Entscheider gehalten und schlechte und ungeeignete rechtzeitig ausgeschieden. Es ist müssig zu erklären, dass Entscheider die volle Verantwortung für ihre Entscheidungen haben und sich nicht hinter irgendeinen Partei oder Parlament verstecken können. Es gibt kein Wahlalter. Wenn sich bei jungen Menschen der Verstand regt sind sie Wahlgeeignet. Die menschliche Reife ist wichtig und nicht Lebensjahre. Wenn auch ältere Menschen oft lebenserfahrener sind aber oft nicht klüger als junge Menschen.

Donnerstag, 23. September 2010

DER PRIVATE GARTEN EDEN

DER PRIVATE GARTEN EDEN
Ich habe ein Gartengrundstück von einem Hektar zur Verfügung. Dies habe ich ummauert. Aber nicht wegen der Menschen, sondern wegen der Blattschneiderameisen, Hier im Herzen von Südamerika sind das die grösste Plage für einen angehenden Gärtner so wie ich es einer bin. Anstatt sich des Unkrauts anzunehmen gehen sie immer an die kultivierten Gewächse heran. Mit der Ummauerung kann ich die Blattschneiderameisen unter Kontrolle halten sonst würden sie von allen Seiten über meinen zukünftigen Garten herfallen und wirklich Nacht für Nacht großen Schaden anrichten.

Hinten werde ich das Grundstück mit einem Maschendrahtzaun abteilen um Hühner zu halten. Davor werde ich Gemüse und Früchte anpflanzen. Ein paar ausgewachsene Kokospalmen sind noch vorhanden, so dass ich Nüsse zur Verfügung habe. Diese Kokospalmen haben etwa haselnussgroße Früchte, die in großen Stauden reifen. Diese Nüsse sind von der Art und vom Geschmack her wie ihre großen Verwanden, die Südseepalmen. Diese kleinen Kokosnüsse gelten als Langlebigkeitsgarant. Und es ist tatsächlich so. Alle Einheimischen die sich täglich ein paar von den Nüssen genehmigen sind auch im Alter noch topfit und gesund. Trotz der allgemein ungesunden Ernährung. Vor allen Dingen mit Rindfleisch. Auch hier und dort wachsen schon Bananen in meinem GARTEN EDEN heran die ich als kleine Ableger gesetzt habe. Jetzt gehe ich ans einsähen von Futtermais für die Hühner und an die eigentlichen Gemüse- und früchteanpflanzung. Auch Blumen werde ich für das Auge zwischendurch aussähen.

Für jemand der sich weitgehend vegetarisch ernährt, so wie ich, ist ein Hektar Gartenland genug um satt zu werden. Besonders in diesem südländischen, fruchtbaren Land wo ich zu Hause bin. (Paraguay). Inzwischen haben sich Trampelpfade auf dem wild wuchernden Grundstück gebildet die ich etwas befestigen werde. Gerade, mit dem Lineal gezogene Wege und Beete wird man bei mir vergeblich suchen. Bei mir darf alles durcheinanderwachsen. Übrigens ein sinnvolles "System" um Schädlinge nicht überhandnehmen zu lassen. Auf einem Hektar findet man leicht die Tomaten, Gurken und sonstiges Gemüse und es ist schön mal hier und mal dort etwas abzupflücken und sich zu verköstigen. Ich werde auch die Permakultur beachten. Aber hier in Paraguay braucht man nicht so auf das Klima zu achten. Wenigstens nicht dort wo ich ansässig bin. (Nähe der Hauptstadt Asuncion).

Dies alles zeigt eigentlich schon den 4. Weg auf. Autarkie und Selbstverantwortung. Um eine Familie autark zu halten braucht es ein kleines angepasstes Häuschen wo jedem etwa 12 qm als überdachter Raum zur Verfügung steht. Ein Gartengrundstück von etwa ein, zwei Hektar und nur wenig Kleinvieh. Ein Vielzweckschuppen. Wasseranschluss oder noch besser einen Brunnen. Stromanschluss auf den man aber  als hartnäckiger Aussenseiter auch verzichten kann. Wasser ist natürlich wichtig. Zur Not kann man auch eine unterirdische Zisterne anlegen. Dies geht natürlich auch in einem Gartengrundstück in Deutschland. Da muss man sich aber dann mit einem kleinen Gartenhäuschen zufriedengeben oder eine andere Lösung finden. Aber auch in Deutschland ist ein eigener Garten Eden bei gutem Willen und Interesse zu realisieren.

Ich selbst bin Einzelgänger. Aber wenn jemand sich in Gemeinschaften wohlfühlt kann man auch eine lockere Genossenschaft gründen. Ohne Vereinsmeierei und Geldkassenunzucht. Unabhängigkeit ist der beste Weg um Streitereien zu vermeiden. Es geht auch ohne schriftlich festgesetzten Regeln. Bei dem 4. Weg bleibt auch die Politik im Abseits und für das nötige Kleingeld wird nur so viel gearbeitet, so dass es nicht in Sklaverei ausartet.
Schöpferische Betätigung und Gartenarbeit ist allem anderen vorzuziehen. Es braucht dabei nicht an dem Luxus einer Waschmaschine und sonstigen sinnvollen elektrischen- und motorangetriebenen Werkzeugen zu fehlen. Zurück zur Steinzeit ist nicht nötig um zufrieden zu leben. Handwerk und Kunst haben sich schon immer ergänzt. Ein schönes Gebiet um neu anzufangen und sich auch etwas hinzu zu verdienen. Wie gesagt, ist ein absoluter Bruch zu jeglicher Politik und religiöser Bevormundung vonnöten. Der 4. Weg ist eine individuelle Angelegenheit. Die durchaus in genossenschaftlichen, weitgehend freien Gemeinschaften gepflegt werden kann. Geld darf nur Mittel zum Zweck sein. Mehr auch nicht. Anstatt Geld für das  Alter zur Seite zu legen sollte man Heilkräuter anpflanzen und gesund leben. Krankenversicherung sind vielleicht noch für Unfälle zu empfehlen aber nicht zur Genesung von einem Zipperlein. Ich selbst bin schon über dreißig Jahre nicht versichert und fühle mich pudelwohl dabei. Chemie pumpe ich nicht in mich hinein. Das gesparte Geld langt mir dann für eine Verletzungsversorgung. Aber so oft wird man ja nicht verletzt. Krankheiten machen mir keine Angst. Die kann man aussitzen. Ruhe und Enthaltsamkeit im Essen ist schon immer das beste Heilmittel gewesen.

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DER LERNPROZESS

Im Kindergarten habe ich die Jesusgeschichten für eigenartig empfunden. Das Ganze war für mein kindliches Empfinden nicht logisch erklärbar. Ich erkannte Widersprüche darin und hinterfragte das Ganze als ich älter wurde.
ERKENNTNIS DARAUS: Werde ein Sucher nach der Wahrheit. Inzwischen weiß ich, dass man die subjektive Wahrheit nur von innen bekommt. Jeder hat im gewissen Sinne recht wenn er eigene Erkenntnisse erfährt und nicht nachschwätzt. Die Welt ist bunt!

Später habe ich mich dann für Politik interessiert. Links-Rechts, Kommunismus, Sozialismus, Demokratie usw. Inzwischen habe ich die Schnauze voll von Politik und gehe meine eigenen Wege.
ERKENNTNIS DARAUS: Politik ist ein überflüssiges Anhängsel für kluge, lebenserfahrene Menschen. Man kann es sich nur selber besser machen und eventuell Erfahrungen weitergeben. Was jeder daraus macht ist sein Bier.

Inzwischen habe ich auch gelernt mit dem Strom zu schwimmen. Jedoch habe ich die verschiedenen Versklavungssysteme durchschaut und umgehe sie.

Es gibt die drei großen Versklavungssysteme und diese sind:
DIE AKTUELLEN GELDSYSTEME
DIE RELIGIONEN   (Nicht die religiösen Erkenntnisse!)
DIE POLITIK           (Am hinterlistigsten die Demokratie!)

Ich verachte diese Systeme aber benütze sie notgedrungen zu meinem Vorteil ohne anderen zu schaden.

VOM REBELL BIN ICH ZUM FREIDENKER MUTIERT! Das Alter und die Lebenserfahrung haben mich abgeschliffen. Besonders die Lebenserfahrung. Aber ich fühle mich noch jung genug um mein Leben jederzeit umkrempeln zu können.

Zur Zeit bin ich wieder einmal in einer Übergangsphase und daran möchte ich Sie, lieber Leser, teilhaben lassen. Es ist nur EIN Weg zur Befreiung. Aber ein überaus fruchtbarer. Denn es wird dabei nichts zerstört sondern im wahrsten Sinne des Wortes etwas aufgebaut. Nämlich der private GARTEN EDEN.

Jetzt werden Sie auch verstehen warum ich meinen Befreiungsweg den 4. Weg genannt habe. Die alten drei Wege sind politische Systeme. Mein Weg ist der des selbstverantwortlichen Menschen!

HERZLICH WILLKOMMEN

Der 4. Weg ist ein unpolitischer Weg um Freiheit für sich und seine Familie zu erreichen. Sozusagen den privaten Garten Eden aufzubauen.