Sonntag, 26. September 2010

DER KLEINE GARTEN EDEN

Ich nenne sehr oft den Begriff, GARTEN EDEN. Diesen Begriff will ich sehr weitläufig auffassen. Er ist ein bekanntes Symbol in vielen Kulturen für eine bessere Welt. Vielleicht nicht perfekt, denn das kann nur das himmlische Paradies sein, aber Lebenswert. Inzwischen wird der Leser schon bemerkt haben, dass ich auch das kleinste Nest als Teil des Garten Edens anspreche, wenn sich auch nur ein kleines Lebensglück darin spiegelt. Denn nur wenn jeder glücklich ist mit seinem nächsten Umfeld kann er damit ausstrahlen und vielleicht mit seinem guten Beispiel auch andere Menschen zu mehr Lebensglück inspirieren.

Aus seinem kleinen Garten Eden sollte man jede weltlichen Systeme, besonders die drei Lügen- und Versklavungssysteme, heraushalten. (Politik, Religion und das heutige Geldsystem). Das Anrennen gegen die politischen Ungerechtigkeiten ist sinnlos geworden. Sich an neue Parteien anhängen ist überflüssig und strapaziert nur die Nerven. Der einzigste Weg zu relativer Zufriedenheit ist politische Abstinenz und die Selbstbeschränkung auf das Mögliche. Auch der wo wenig oder gar kein Geld zur Verfügung hat kann sein Lebensglück finden indem  er sich mit den Tatsachen abfindet und trotzdem weitgehende Autarkie sucht.

Autarkie, also Unabhängigkeit, kann man auch ohne Geld haben. Besonders da, weil keine Sachzwänge mehr den Geist binden. Man muss dazu nicht eine gewachsene Familie aufgeben. Es gibt Mittel und Wege gemeinsam mit den Kindern auf verantwortliche Weise weitgehende Autarkie zu erreichen. Wenn man innerlich bereit ist sich loszusagen und sich im Internet und sonstwo Beispiele zur Befreiung von den Sachzwängen anschaut. Dabei das für sich geeignete als gangbaren Weg aussucht und darauf vorwärts schreitet. Dann wird man früher oder später Befreiung finden.

Scheisst auf die Hasenfüsse und Spiesser. Sie werden sich mit ihrer Versklavung abfinden müssen. Meistens wissen sie gar nicht, dass sie total verdummt und versklavt werden. Vielleicht zu ihrem eigenen Vorteil. Deshalb will ich hier in diesem Blog hauptsächlich selbstverantwortliche Sucher und Macher zur Befreiung ansprechen. Ich selbst werde immer wieder persönliche Beispiele zu meinen vergangenen und jetzigen gehversuchen zur Freiheit für mich und meine Familie einfließen lassen.

Ich habe schon als sehr junger Mensch den Wunsch nach Befreiung von jeglichen Sachzwängen und Gängeleien gehabt. Ich habe immer die persönliche Befreiung gesucht und ich habe sie weitgehend gefunden. Wenn auch die bekannten äußeren Umstände mir erhebliche Steine in den Weg gelegt haben. Aber es gibt immer Schlupflöcher. Auch später, als ich schon verantwortlich für eine größere Familie war.

In  den 68 er Jahren war ich nach dem Wehrdienst Gammler (Duden: In den Tag hineinleben), wie so viele aus meinem Jahrgang auch. Damals lag der Drang nach Freiheit bei den jungen Menschen noch in der Luft. Die sogenannten Revoluzzer haben mich nicht interessiert. Inzwischen haben sie alle ihre Prinzipien verraten. Und das Urprinzip der heilen Familie haben sie nie respektiert. Schon das war eine selbstgebaute Falle. In der menschlichen Gemeinschaft spielt die autarke Familie die wichtigste Rolle. Der kleine, private GARTEN EDEN. Diese hauptsächlich hochstudierten Lümmel haben das wirkliche Leben nie erkannt und alles nur philosofisch aufgefasst. Das grüne Anstreichen war nur dumme Maskerade für Ihre Konformität. Statt allumfassende Bildung, Einbildung. Sie haben die Freiheit verraten. Sie haben die Familienehre verraten. Sie haben sich selbst verraten. Schande über diese so fein studierten Dummköpfe. Jetzt sind die meisten Rechtsverdreher, oder noch schlimmer, Soziologen geworden. Über die politischen 68 er will ich ja schon gar nichts erwähnen. Sie sind es nicht wert.

 Ich bin halb Europa per Autostop durchgereist. Und dies insgesamt ca. fünf Jahre lang. Hauptsächlich habe ich bei Gaststätten als Spüler gejobbt und mich sozusagen von dem Leben auf der Strasse erholt. Ich habe viel gelernt in dieser Zeit. Aber die wichtigste Erkenntnis die ich gewann war die: "Wenn die eine Türe zugeht geht die andere auf". Immer wenn ich in einem fremden Land war wo ich die Sprache nicht verstand und ich wirklich nicht weiterwußte machte sich meistens durch eine Zufallsbekanntschaft eine neue Möglichkeit auf. Auch viele Gleichgesinnte in dieser Zeit waren unerschöpfliche Quellen für Überlebenstricks. Wenn es ganz schlimm kam suchte man eben eine Küche in einem Krankenhaus oder einem Kloster auf und bekam meist etwas zum essen. Im Sommer beköstigte man sich eben an den Obstbäumen und Feldfrüchten. Gott wird mir den kleinen Mundraub schon verzeihen. Ich habe auch bei so manchen Bauern ausgeholfen. Kriminell, wie so viele labile Menschen, musste ich nie werden. Mein instinktives Gottvertrauen hat mich nie im Stich gelassen. Drogen, außer Haschisch waren noch kaum eine Gefahr. Vielleicht der Alkohol, der ist aber überall ein Problem. Ich selbst habe schon so manche Fete mitgemacht. Aber ich habe immer als Einzelgänger aus den Versuchungen herausgefunden. Gruppenpersönlichkeiten haben es da schon schwieriger wenn sie in die falschen Hände geraten und labil sind.

Es mag viele Religionen und Gottesnamen geben aber ich habe diese Göttliche Hilfe immer verspürt. Obwohl ich nur in die Kirchen ging um deren Architektur und Schönheit zu bewundern. Wären sie nicht dem Mammon sondern dem Geist von Jesus, Mohammed, Buddha und sonstigen Verkündern (nicht Religionsgründern) geweiht geworden, hätte mich sogar Ehrfurcht überwältigt. Aber diese habe ich mehr in der Schönheit der freien Natur gefunden. Oh ja, ich war schon immer ein Sucher. Heute muss ich nicht mehr suchen, denn ich habe mir das Wissen erarbeitet. Ja, es gibt nicht nur den religiösen Glauben sondern auch das religiöse Wissen. Aber das muss man sich verdienen indem man sich nicht einseitig mit nur einer heiligen Schrift befasst sondern sich auch außerhalb der eingeimpften Religion umsieht. Dann findet man den roten Faden und auch das Wissen. Denn es ist nicht alles Lüge was berichtet wird. Wenn man, wie gesagt, über den Dingen steht. Oder den 4. Weg beschreitet.

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