Freitag, 14. Januar 2011

GOTTESPFAD AUTARKIE

Jetzt möchte ich den verehrten Lesern etwas ins Gemüt schreiben, ja vielleicht ein bisschen sein Herz erreichen. Es gibt Dinge die trennen und es gibt Dinge die vereinen. Die Dinge wo trennen kennen wir. Es sind insgeheim viel mehr als wir offensichtlich wahrnehmen. Die Dinge wo uns vereinen kennen wir fast nicht! Denn diese lernt man nicht in der Schule und auch nicht im Religionsunterricht. Denn da wird von Liebe gesprochen und wenn man die Sonntagskirche verlässt empfängt einen der Opferstock an der Türe. Als wie man mit Geld Wunden heilen könnte. Seelische Wunden. Denn wir wurden alle krank gemacht. Krank von einer kleinen Minderheit. Eingeimpft mit allen schändlichen und heimtückischen Mitteln.

Die Wunden die in unsere Zivilisation geschlagen werden sind die Gier und der Neid. Die Machtgier und der Geldneid, um es genauer auszudrücken. Und natürlich die vielen anderen Sauereien mehr die wir gar nicht mehr wahrnehmen in diesem Wald von Ungeheuerlichkeiten.

Lassen wir das beiseite. Konzentrieren wir uns auf dasVerbindende. Es gibt genug leblose Worte dafür: Wie Liebe, (ein weiter Bergriff). Mitgefühl und Mitleid, ( Mitgefühl baut auf und Mitleid zehrt). Hilfe in der Not, (es wird ein Sack Reis aus dem Flugzeug geworfen) usw.

Hier haben wir tote Worte denn sie werden nicht mehr mit Gefühl wahrgenommen. Sonst sähe die Welt anders aus. Und in unserer heutigen Welt sind sie kaum mehr materiell nachweisbar. Eben leblos. Die Menschen wurden durch den Lebenskampf ums Geld stumpf und mutlos. Denn ohne Moos nichts los!

Was macht ein Landwirt? Ein bodenständiger Landwirt der immer seltener wird. Der seine Scholle liebt und die Lebewesen um ihn als Gottes Schöpfung respektiert. Er sorgt für Lebensmittel und gibt seinen Überschussertrag weiter. Und dann ist es für ihn getan. Denn er hat einen Batzen Geld erhalten und lehnt sich zufrieden zurück. Und damit gibt er seine Verantwortung an die Spekulanten ab. Aber das weiss er nicht. Oder will es gar nicht wissen weil der Geldbeutel so schön an sein Herz drückt. Er ist nur ein halber Mensch. Er denkt nicht ganzheitlich. Sonst würde er das Spiel durchschauen und nach Alternativen suchen.

Von den Arbeitern und Angestellten will ich gar nicht reden. Sie denken nur an Ihren Lohn in Zahlen ausgedrückt und nicht an seinem Nutzwert. Die Tätigkeiten werden nicht hinterfragt. Und wem das hergestellte Zeugs oder die Kontrolle nützt weiss sowieso kein Aas. Leute, denkt weiter!

Der Weg ist Autarkie in Gruppen bis höchstens ca. 3000 Mitglieder. Denn da bleibt die Menschlichkeit noch lebendig im quirligen Miteinander. In einer Grosstadt sind also schon sehr viele autarken Gruppen zuhause und notwendig. Und jetzt kommt das Wichtigste: Jede autarke Gruppe muss sich auf Stadt UND Land verteilen. Und so kommt Ganzheitlichkeit im Grundversorgungsprogramm auf. Und erst danach kommen die kreativen Spezialisten und die spezialisierten Handwerker und auch die spezialisierten Landwirte. Und dann kommt auch der Dienstleistungssektor. So ungefähr soll eine funktionierende Autarkiegruppe aufgebaut sein. Niemals darf sich ein einzelner Sektor herausheben. Es darf sich nicht wieder eine zu grosse Machtgruppe, welcher Art auch immer, herausschälen.

Dies alles muss man nicht durch Gesetze regeln. Dies alles kann organisch durch vernünftige Spielregeln durchgezogen werden. Der Handschlag ist die einzigste Vertragsunterzeichnung. Vertrauen muss wieder aufgebaut werden. Gegenseitiges Vertrauen selbstverständlich! Miteinander, Füreinander und liebende Anleitung muss wieder ein gelebtes Wort sein. Die Moral wird nicht gepredigt. SIE WIRD VORGELEBT! Alles wird mit Leben erfüllt. Anstatt getrennt wird verbunden. Die verbindenten Worte werden praktiziert. Sie sollen in autarken Gemeinschaften keine Worthülsen mehr sein.

Dies alles kann man wieder lernen wahrzunehmen. Und es kostet keinen Euro und auch keine Kaurimuschel. Es kostet nichts. So wie alles was der Herrgott gibt nichts kostet. Vielleicht ein bisschen Handanlangen. Aber wenn man sich nicht abhetzt und liebend seiner Arbeit nachgeht wird man mit Gesundheit belohnt. Denn eines ist meine Beobachtung und Lebenserfahrung: Um gesund zu bleiben ist an erster Stelle eine erfüllende und ruhige Arbeitsweise zu erwähnen. Und dann erst kommt gesunde Ernährung. Dies ist eine sehr wichtige Feststellung um seine Prioritäten einzuteilen.

Lieber Leser, sei nicht ungeduldig. Wenn du Deine Intuitionen beachtest und wieder Sinn in Deinen Tätigkeiten sehen willst dann richte Dich ab jetzt innerlich aus und folge der autarken Spur. Informiere Dich über politiklose, religionsunabhängige und auch geldlose Aktvitäten. Es gibt immer mehr Initiativen hierzu. Beteilige dich an den Internetdiskussionen. Wenn auch manchmal viel Stuss dabei herauskommt. Aber man findet immer ein Körnchen Weisheit und auch einen Ansporn um seine Intuitionen anzustacheln und Deine Fantasie in Bewegung zu bringen . Intuitionen sind vom Urgrund. Vom grossen Bewusstsein. Von Gott. Fantasie ist Dein Werk. Deine ganz persönliche Schöpferkraft die bei genug Beschäftigung in die Realität drängt. AUTARKIE IST VIEL MEHR ALS SICH NUR ABZUSETZEN! Autarkie im Miteinander ist ein Gottespfad.

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