Donnerstag, 20. Januar 2011

NUR EIN PROZENT

Sagen wir einmal in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern würde nur ein Prozent dem geldlosen Miteinander huldigen. Nun, das wären dann immerhin 800 000 Menschen. Das wäre eine grosse Stadt wenn sie zuammen leben würden.  Wenn die Gruppengrösse bis höchtens ca. 3000 Mitgliedern angenommen wird wären das ca.270 Gruppen. Wenn man die ideale Mindestanzahl einer Gruppe von ca, 200 Leuten annimmt wären das ca. 4000 Gruppen. Eine stolze Macht des geldlosen Systems die sicher ausstrahlen würde.

Wenn dann das Menschenglück und die Zufriedenheit einer geldlosen Gemeinschaft als wünschenswert angesehen würde ist die Kurve der Akzeptanz von langsam ansteigend bis dann immer schneller die Kurve und damit die Mitgliedszahl ansteigen würde und auf einmal der Kapitalismus (Schmarotzertum und Ausbeutung), ohne Gewalteinwirkung zum Teufel gejagt wird. Das alte System wird einfach untergraben und verschwindet. Und dann wäre das geldlose Miteinander innerhalb einer Generation so ins Blut übergegangen, dass gar nichts mehr anderes denkbar ist. So wie es heute mit unserem Geldsystem künstlich aufrechterhalten wird und nichts anderes daneben denkbar ist.

Ich will noch einmal Stichwortartig aufführen wie das geldlose System funktioniert.

Es wird von jedem Mitglied sagen wir einmal 10 Stunden Einsatz pro Woche für die Allgemeinheit gefordert.

Dafür bekommter er eine Grundversorgung die Lebensmittel, Kleider, usw. beinhaltet. Später dann bei erreichen  von weiteren Zugewinn der geldlosen Gruppe auch Wohnung usw. gestellt.

Im Krankheitsfall und bei Arbeitsunfähigkeit wird das Mitglied gepflegt und versorgt. (Eine wichtige Säule des geldlosen Prinzips).

Grosszügige Spender von Sachwerten, Immobilien und landwirtschaftlich benützbaren Boden werden auf Lebenszeit an der Grundversorgung ohne weitere Gegenleistung beteiligt. Daher können auch vermögende Leute sich für die Mitmenschen einbringen. (Handwerker der Gruppe könnten dann die Immobilien des Spenders als Ausgleich in Ordnung halten).

Paralell können sich die Mitglieder wie bisher am kapitalistischen System beteiligen. Das eine beisst das andere nicht. Nur innerhalb der Gruppe gibt es nur noch das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN. Das erleichtert den Übergang.

Gegenseitiger Schutz und Hilfe ist eine Selbstvertändlichkeit.

Zurück in die Steinzeit ist nicht die Parole. Es werden sämtliche nützliche und umweltgerechte Errungenschaften eingesetzt. Die Kreativität der Gruppe wird voll ausgespielt. Vor allem im Energiesektor werden im Miteinander von den jeweiligen talentierten Menschen neue Systeme entwickelt. Dabei ist spielerisch und mit dem Beobachten der Natur vorzugehen.

Landwirtschaft mit Einbeziehung von Permakultur und das Kleinhandwerk sind wichtige Säulen der geldlosen Gesellschaft. Produktionsbetriebe dürfen heutige Mittelstandsbetriebe nicht in Grösse übertreffen. Alles muss überwiegend dezentral gefertigt werden. Mammutkonzerne sind zu vermeiden.

Bitte bei Bedarf in vorhergehenden Posts reinschauen um das geldlose System besser zu verstehen.

Neu! Kontakt: dervierweg@aol.de

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