Sonntag, 30. Januar 2011

SONNTAGSGEDANKEN

Normal will ich in diesem Blog nicht politisch sein. Aber die Volksaufstände im Nahen Osten kann ich einfach nicht übergehen. Diese Aufstände zeigen die aufgestaute Wut der einfachen Bürger auf und sind nicht gesteuert. Denn die Menschen auf der Strasse sind aus allen Schichten. Dies kann man leicht erkennen. Jetzt versucht man natürlich Einfluss zu gewinnen. Mal sehen wie es weitergeht.

Was ich aber damit sagen will ist, dass so langsam sämtliche Strukturen zerfallen. Am Ende werden Volksstämme gegeneinander kämpfen und nicht mehr politische Gebilde. Es werden Kämpfe um angestammte Gebiete sein. Man verlangt wieder nach einem Heimatland wie es sich vor Jahrtausenden gebildet hat und in der Neuzeit, so ab dem Jahr 1000 nach Christus, fest verwurzelte. Und wenn das geschehen ist wird jedes Land Autarkie anstreben mit gutnachbarschaftlichen Beziehungen und Handel. Austausch der Kulturen und Ware gegen Ware. So wie es früher schon einmal gehandhabt wurde. Jeder hat seine Scholle. Der Einzelgänger, die Familie, der Landwirt, der Handwerker, der Hersteller, der Dienstleister, das Dorf, die Stadt, der Landkreis, und der ganze Sprachraum. Am Ende wird Friede und Ordnung herrschen. Und dadurch Freiheit in der Ordnung sein.

Eigentlich brauche ich gar keinen Post mehr senden. Denn alles geht seinen Weg in Richtung Autarkie. In Richtung Garten Eden. Das ist meine tiefe Erkenntnis, rein Intuitiv erhalten.

Aber es gibt noch eine Lücke. Genaugenommen viele, wenn man Autarkie ganzheitlich betrachtet. Ich möchte heute aber den einzelnen Menschen ansprechen. Hier von Autarkie zu sprechen ist etwas gewagt. Denn heutzutage ist individuelle Autarkie nur mit einem gehörigen Geldpolster möglich. Ausser man führt ein Eremitenleben. Für manche sicher eine Lösung. Auch ich habe schon daran gedacht. Aber inzwischen habe ich mich schon zu arg in das heutige Lebensumfeld verwickelt. Mit Familie und Kindern ist es schwer sich zu lösen. Wenn auch meine Kinder inzwischen erwachsen sind. Aber persönliche Autarkie, oder richtiger gesagt, geistige Unabhängigkeit, habe ich eigentlich schon ab dem 19 Lebensjahr verwirklicht. Und das sind schon 46 Jahre geistige Freiheit.

Natürlich musste ich Geld verdienen und verdiene auch heute noch ab und zu Geld. Denn ich hatte keine Gans die goldene Eier legt. Ich habe alles durch um diese Gans zu züchten. Börsenspiel, Roulettesysteme usw. aber verdient habe ich Geld nur mit meiner Hände Arbeit. Manchmal auf Montage im Ausland. Zum Beispiel in Saudi Arabien, wo ich ganz schön abgezockt habe. Aber nachdem ich genug verdient hatte musste ich dem System den Rücken kehren und habe eine Auszeit eingelegt.

Mal habe ich mit Lumpen und Papier gehandelt. Flohmarkt betrieben. Schwarz auf dem Bau gearbeitet. Immer habe ich mich nur kurz dem System untergeordnet. Die meiste Zeit war ich nicht Krankenversichert. Ich bin mir selbst mein Arzt geworden und habe Vertrauen in mein Immunsystem aufgebaut. Gesundheitliche Probleme sitze ich eben aus. Ich habe die wilden Tiere beobachtet und kopiere sie. Das hält mich jung und körperlich fit. Einen Diätplan kenne ich nicht. Mein Gewicht schwankt oft zwischen 85 und 65 Kilogramm. Je nach Stress. Ohne Stress nehme ich zu, mit Stress ab. Und das empfinde ich normal. Fleischwaren, Wurst usw. (kein reines Fleisch) esse ich nur in Gesellschaft und auch das nur wenig. Ich bin also kein Fanatiker im Vegetarismus. Alkohol trinke ich schon zwanzig Jahre keinen mehr und auch das Rauchen habe ich damals aufgegeben. Nur bei Schokolade werde ich schwach. Na ja.

Der ewige Wechsel in meinem Leben hat mich Gottvertrauen gelehrt. Ich glaube an keine einzigste verdammte irdische Religion. Mein Glauben ist auch mein Wissen. Meine Zwiesprache mit Gott ist nicht das Gebet. Ich erflehe keine Hilfe von oben sondern helfe mir selber. Wenn ich Fehler mache muss ich auch selbst dafür einstehen. Gott dafür schuldig zu machen ist den Schöpfer nicht zu kennen. Er hilft dir es richtig zu machen. Durch das Gewissen, den Instinkt und die Intuitionen. Aber wenn du darauf nicht hörst, wie kannst du dann den Schöpfer massregeln. Oder hinterher Hilfe erbetteln. Wie erbärmlich. Vollkommen unlogisch! Gott ist dein Freund und nicht dein strafender Vater. Merke dir das gut, lieber Leser, denn dann wirst du mit Gott eine liebende Verbindung erreichen. Und dann wirst du auch Führung erhalten. Aber wie gesagt, ohne Gottvertrauen geht es nicht!

Jetzt ist es doch ein Sonntagsgespräch geworden. Aber der Sonntag ist ja dazu da um etwas über den Sinn des Lebens nachzudenken. Und der Sinn? DEIN LEBEN ERLEBEN!

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