Sonntag, 16. Januar 2011

SONNTAGSGEDANKEN




Zu den oberen Bildern von oben nach unten:

1. Bild, das eine Ende eines Regenbogens am 5.1.2011 um 16 Uhr nachmittags hinter meinem Lagerhaus.
2. Bild, das andere Ende des Regenbogens auf die Strassenseite hin aufgenommen. Dazwischen meine Mauer.
3. Bild: Ein Unterschrank.
4. Bild: Jetzt sieht man den Sinn des Unterschranks. Nämlich ein Spültisch.

Heute ist Sonntag und deshalb lasse ich meine Gedanken einmal einfach so "laufen".

Zu den oberen beiden Bildern:
Es war wirklich einer der schönsten Regenbogen den ich seit langer Zeit gesehen habe. Vielleicht zuletzt in meiner Kindheit in Deutschland. Zeitweise hatte er einen etwas schwächeren, zweiten Bogen als Nachbar. Wirklich wunderbar und ich war ganz ergriffen.

Da man sich nach altem Brauch etwas wünschen kann wenn man einen Regenbogen sieht, habe ich mir das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN für die Menschen gewünscht. Das Geben und Nehmen für das ich mir in meinem Blog die Finger wund schreibe. Und vor allem, dass es viele Menschen verstehen werden. Denn hier ist der Schlüssel zum GARTEN EDEN den ich mit meiner Schreibe aus dem Urgrund hervorziehen will und der in meiner Fantasie schon vorhanden ist. In allen Farben. In allen Schattierungen. In allen filmreifen Vorstellungen. Auch nicht einmal ein krummer Nagel fehlt. Denn perfekt ist das Paradies. Aber der Garten Eden darf ruhig etwas unperfekt sein damit sich das Gesetz der Evolution noch auswirken kann. Denn sonst wird es vielleicht langweilig. Obwohl, ich glaube, dass es auch im Paradies etwas zu tun gibt. Aber was? Nicht  wichtig, zuerst müssen wir ja den Garten Eden hervorzaubern. Und da sind wir wahrhaftig noch ein Stück entfernt davon. Obwohl alle Voraussetzungen dafür vorhanden sind. Aber leider ist noch nicht einmal ein Plan vorhanden. Oder sagen wir einmal, noch nicht bekannt und keiner kümmert sich überhaupt darum einen Plan für den Garten Eden aufzuzeichnen.

Ich aber habe diesen Plan schon lange in meiner Fantasie entwickelt. Mein Blog wird ihn nach und nach beschreiben. Er ist im Grunde ganz einfach. Es dreht sich um das Miteinander und nicht um das Konkurrieren. Dann können alle Menschen wenigstens materiellen Wohlstand erreichen. Finanziellen Wohlstand allerdings nicht. Denn Geld ist im meinem Entwurf des Garten Edens nicht im Spiel. Geld wird als das behandelt was es im Grunde ist, LUFT! Oder besser gesagt, Ein unnützes Tauschsystem im Miteinander. Und zudem ist es total korrumpiert. Wie kann man ohne zu arbeiten materiellen Reichtum schaffen? Ohne den Menschen durch seine Kreativität oder Talente wenigstens zu erfreuen oder nützliche Erfindungen auszudenken? Dies geht nur mit Beschiss und durch Schmarotzersysteme. Und dann provoziert das Geld die Machtgelüste von niedrigen aber listigen Menschengestalten. Pfui Teufel!

 Weiter will ich mich heute nicht auslassen, sonst verderbe ich mir meinen ruhigen Sonntag. Mir schwillt schon der Kamm an. Ruhig, mein Freund! Ruhig!

Jetzt zu den unteren beiden Bildern:
Der Unterschrank ist fertig. Ich habe ihn an einem Tag zusammengeschraubt. Dies ging nur mit Halbfertigprodukten wie die beschichteten Spanplatten und mit Werkzeugen wie meine Handkreissäge. Die ja auch mal jemand Faules erfunden hat. Denn die meisten Erfindungen beruhen auf Faulheit. Also ist Faulheit doch zu etwas nütze. Und wenn man in seiner Faulheit "nur"eine Handkreissäge oder eine Waschmaschine mit seinen Intuitionen herauskitzelt. Etwas sehr nützliches!

Wir sind also alle voneinander abhängig. Nicht nur von der Hände Arbeit sondern auch von den Ideen die andere in die Welt gepflanzt haben. Und sei es ein schönes Buch das uns in unseren Ruhestunden ergötzt. Jetzt frage ich mich aber, warum sind wir vom Geld abhängig?

Sagen wir einmal die einfachen Menschen, die zufrieden sind 10 Stunden in der Woche etwas nützliches zu tun aber keine Lust haben sich den Kopf über andere Sachen zu zerbrechen, als dem Fussball. Diese sind sicher zufriedener wenn sie eine Grundversorgung bekommen. Also Dach, Nahrung, Kleider, Einrichtungsgegenstände und alle modernen Elektrogeräte und Unterhaltungsgeräte die heute möglich sind. Zoo, Theater, Fussballstadion, Freibad und alle andere Zersträuungen sind natürlich frei. Sie leben sorgenlos und viele könnten ihren Hobbys nachgehen. Die würden auf keinen Fall Geld vermissen.

Berufene Menschen oder besser gesagt die ihrer Berufung nachgehen ist Geld sowieso ein Ärgerniss. Das Geldverdienen stiehlt ihnen wertvolle Zeit um Wichtigeres zu tun. Auch oft Zeit um sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Was für einen Sinn hat also Geld?

Nur für die Ausbeuter und die Schmarotzer hat Geld seinen Sinn. Und die sind in der Minderheit. Denn die speichelleckenden Vasallen und Verräter schwenken sofort ihre Fahne nach einem geldlosen System wenn die Mehrheit der Menschen dies will.

Ein geldloses System, (dem GIB SO WIRD DIR GEGEBEN), ist kein billiges Tauschsystem. Eher ein Austausch der Güter dessen internationale Handhabung sich schon längst praktisch bewährt hat. Aber dies wird verschwiegen. Denn es wäre geschäftsschädigend wenn die Banken sich nicht dazwischen schalten könnten und ihren Zins verlangen. Ich muss wohl nichts weiter erklären. Es ist inzwischen bei nachdenklichen Menschen schon längst durch was für ein heimtückisches und menschenverachtendes Geldsystem aus der "Hölle der Gier und des Machtmissbrauchs" hervorgezogen wurde.

Gut, ich stehe mit meinen Gedanken nicht mehr ganz alleine da. Inzwischen bin ich in Kontakt mit vielen bekannten Menschen. Meine "gutbürgerlichen " Auslassungen sind beliebt und bekannt und sorgen ab und zu für Heiterkeit und Lockerung der Gehirnwindungen. Aber das mit dem GARTEN EDEN ist mir bitterernst.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen