Mittwoch, 2. Februar 2011

DIE SCHILDKRÖTE AUF DEM PFOSTEN

Vor vielen Jahren hat ein Witz in Paraguay über seinen Präsidenten die Runde gemacht. In diesem Fall Präsident Nicanor. Ich möchte ihn meinen Lesern wegen seiner Aktualität nicht vorenthalten.

Frei übersetzt:
Ein junger Mann geht durch einen Park und setzt sich auf eine Parkbank um auszuruhen. Neben ihm saß ein älterer Herr und sie fingen ein Gespräch über die Misstände in Paraguay an. Natürlich auch über die Regierung und über den Präsidenten.

Der ältere Herr sagte zu dem jungen Mann: "Weisst du, unser Präsident ist wie eine Schildkröte auf einem Pfosten..." Nach ein paar Sekunden fragte der junge Mann: "Was soll das bedeuten"? Der ältere Herr antwortete: "Wenn du einmal auf dem Land spazierengehst und auf einem Zaunpfosten eine Schildkröte siehst die  bemüht ist ihr Gleichgewicht zu halten...,was denkst du darüber"? Der ältere Herr sieht den jungen Mann in sein zweifelndes Gesicht und klärt den jungen Mann auf: "Erstens, du weisst nicht wie sie da hinaufkommt. Zweitens, du kannst nicht glauben dass sie dort oben ist. Drittens, du weisst, dass sie nicht allein hinauf gekommen sein kann. Viertens, du bist dir sicher, dass sie dort oben einfach nicht sein kann. Fünftens, dir ist klar dass, solange sie dort oben ist nichts vernünftiges machen kann. Also gut, das Einzigste was du machen kannst ist ihr zu helfen, dass sie von dort oben wieder herunterkommt. Nun, nächstes Jahr sind Wahlen und was du da machen kannst ist, hole diese Schildkröte von dem Pfosten herunter"!

Ich denke da an einen gewissen Hosenanzug. Ähnelt sie in ihrem Gesichtsausdruck nicht einer Schildkröte?Ausserdem hat sie bisher nichts nützliches gemacht. Sondern nur das sauerverdiente Geld der Bürger den Banken in den Rachen geworfen. Also, holt die arme Frau dort oben wieder herunter!

Geld und Politik, immer das gleiche schmutzige Spiel. Nur im Mittelalter war da etwas Ruhe. Ansonsten geht der Geldbeschiss seit Babylons Zeiten über den Rücken von der arbeitenden Bevölkerung. Dann kam das Römische Bodenrecht (von Babylon übernommen)  über die Germanen und die sauberen Christen wurden die grössten Landbesitzer auf europäischen Boden. Alles mit Ablass und Erbschleicherei erbeutet. Wohin das führte sehen wir heute. Falschheit im Mantel des Talars. In Gottes Gnaden. Vielleicht! Die Lösung ist in meinem Blog eingearbeitet.

Vielleicht kann man ja doch ein zinsloses Geldsystem und das alte, germanische Bodenrecht (googeln) wieder einführen und an unsere Zeit anpassen. Dann mache ich meinen Blog zu und lehne mich zufrieden zurück. Das Beste wäre natürlich das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Sonst wird wieder an irgendeinem Geldsystem so lange herumgefeilt und getrickst, bis wieder der Schmarotzerpilz wächst und die Machtgier angestachelt wird.

Lieber Leser/in, denkt an einen GARTEN EDEN. Denkt daran, dass Geld nicht im Miteinander notwendig ist. Denn sowie irgendein Geld- und Punktesystem eingeführt wird hat jedes Ding seinen Preis und da fängt die Sache an zu stinken. Glaubt es mir. Versucht einmal eine Gruppe aufzubauen die kein Geld benützt. Macht einen Testlauf. Man kann ja nichts dabei verlieren. Es findet ja nur ein Austausch statt. Jeder gibt und jeder nimmt. Also ohne Tauschhandel. Das ist sehr wichtig. Sonst hat man mein System nicht verstanden und sollte sich den Blog noch einmal von vorne vornehmen.

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