Mittwoch, 16. Februar 2011

GELD UND ARBEIT

Nicht das Geld hält uns am Leben sondern die Arbeit. Diesen klugen Spruch habe ich der Homepage von die-violetten.at entnommen. Das zeigt deutlich, dass man ausser Handanlangen und Kreativität nichts braucht um zu überleben. Und besonders keine neunmalklugen Schmarotzer und Versklaver. Ohne die könnten wir alle in Ruhe leben wenn das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN praktiziert würde.

Was hält die Menschen eigentlich zurück um glücklich zu werden und ein materiell abgesichertes Leben zu führen? Niemand! Es ist nur die andressierte Verhaltensweise und die Feigheit etwas besseres auszuprobieren. Dass das gib so wird dir gegeben funktioniert ist sicher. Es wurde in der Menschheitsgeschichte schon öfters ausgeübt. Der Rest ist etwas Organisation und Erfahrungsache. Erfahrungen kann man allerdings nur im praktischen Ausüben des vierten Weges sammeln. Man kann jedoch am Anfang ruhig das Geldsystem paralell benützen. Man muss es sogar, weil das Geld alles beherrscht. Nur muss man im Kopf haben, dass absolute Geldlosigkeit erreicht werden muss, und dass das nur durch Dezentralität und Autarkie erreicht werden kann.

Alles schreit nach Demokratie! Als wie wenn das die Garantie für Wohlstand und Gerechtigkeit beinhalten würde. Inzwischen dürfte diese blinde Ansicht ins Wanken kommen. Denn normal gibt es genug zu tun und trotzdem ist ein grosser Haufen ohne sinnvolle Arbeit. Sie sind gezwungen zu schmarotzen. Und als Faulenzer angesehen zu werden bekommen sie noch obendrauf. Schön, nicht wahr? Was für ein verfaultes, widersinniges System. Da wird von Umweltschutz gefaselt und man hat kein Geld um ihn auszuführen. Das ganze Geld fressen die Banken mit ihren Zinsen. Soll das ein normales Miteinander sein? Man kann sich da nur an den Kopf langen.

Demokratie, oder Selbstbestimmung und Selbstverwaltung kann nur von unten funktionieren. Alles andere ist hinterlistiges Schönreden von einer Diktatur im Gewand der Demokratie. Fordert Selbstbestimmung und Selbstverwaltung, sonst werden eure Revolutionen  umsonst vom Zaun gebrochen. Scheisst auf Demokratie und nehmt dieses Wort nie mehr in den Mund. Wie die Bürgerselbstbestimmung organisiert werden kann habe ich ausführlich beschrieben. Von Unten nach Oben. Politik ist für den Arsch. Vor der eigenen Türe wird gekehrt und alles andere ist pure Verwaltungsangelegenheit. Dazu braucht man keine Schwätzerstube genannt Parlament und keine Dummschwätzer und Verführer zum Sklaventum. Freiheit ist eben nicht Demokratie von oben sondern umgekehrt.

Und nochmals, um es sich hinter die Löffel zu schmieren: NICHT DAS GELD ERHÄLT UNS AM LEBEN SONDERN DIE ARBEIT VIELER MENSCHEN! Ihr seid alle hereingefallen. Ihr bezahlt eure Gier nach Gold und Geld teuer. Vielleicht geht es ein paar noch gut. Aber spätestens beim TOTALZUSAMMENBRUCH der Systeme wird es fast alle treffen. Nur die Schmarotzerfamilien können unter Umständen und wenn ihr sie lässt weiter die Herrenmenschen spielen. Eure Sicherheitssysteme auf Geld und Gold gebaut fallen zusammen wie ein Kartenhaus. Das Gold wurde geplündert und das Geld ist verreckt. Und wenn ihr ein paar Goldnuggets verbuddelt habt so wird das Privatgold eben als illegal erklärt. Jeder Rentner der einen Schrebergarten hat ist besser dran als ihr mit eurem Gold und Silber. Das bedeutet, dass ihr keine Systemänderung wünscht sondern "danach" im gleichen Trott wieder sandeln wollt. Euren Enkel wird dann wieder das Gleiche Schicksal treffen wie euch in kurzer Zeit.

Dumm geboren, nichts dazugelernt und dackelhaft aufgezogen! Muss es denn noch so weitergehen?

Jetzt bin ich aber etwas zornig geworden. Entschuldigung. Aber manchmal weckt man eben nur so die Menschen auf. Ich weiss, dass die überwiegende Anzahl meiner Leser Mitdenker sind und Alternativen suchen. Sie fürchten sich vor der ungewissen Zukunft. Wenn es doch endlich krachen würde! Ich kann dazu nur einen Tipp geben: Denkt in einfachen Gedankengängen. Kompliziert nichts. Wenn es euch beruhigt sammelt ruhig Edelmetalle. Aber denkt daran, dass nur der Hände Arbeit Sicherheit bietet. Und wenn man da zwei linke Hände hat ist es auch nicht schlimm. Man kann immer mithelfen um im Notfall seinen Mann/Frau zu stehen. Ich kann mich noch erinnern wie nach dem Krieg alle zusammengestanden sind und die zerbombten Städte aufgeräumt haben. Wir Kinder haben den Mörtel von den Ziegeln geschlagen. Die Frauen sind auf dem Schutt herumgestiefelt und haben Schwerarbeit geleistet. Erst nach und nach sind die Soldaten zurückgekommen. Es war totales Chaos. Und trotzdem überlebte man. Wenn auch die Opfer unermesslich waren. Das kann man heute gar nicht mehr fassen.

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