Donnerstag, 3. Februar 2011

SCHEINDEMOKRATIE

Aus aktuellen Anlass möchte ich doch noch einmal politisch werden. Es hilft gar nichts die politischen Figuren an der Spitze eines Staates auszuwechseln, solange das Problem nicht an der Wurzel gepackt wird. Und dies sind nun einmal das Geldsystem und die Demokratie.

Das heutige Geldsystem brauche ich nicht mehr zu erwähnen. Der Beschiss damit ist inzwischen von den vernünftigen Bürgern erkannt worden. Bei der Demokratie ist es noch nicht ganz soweit. Demokratie ist alles andere als eine Selbstbestimmung des Volkes. Sie wird von oben diktiert. Ist also eine sogenannte Scheindemokratie. In Wahrheit eine getarnte Diktatur der Mächtigen und Geldbonzen die mit den Konzernen spielen. Demokratie ist ein sehr abscheuliches Wort.

Eine wahre Bürgerselbstbestimmung geht nur von unten aus. Und zwar gestaffelt von Bürgergruppenabstimmung ihrer Verantwortungsträger mit Entscheidungsgewalt. Diese wählen dann Distriktsverwalter und diese Landesverwalter und diese die Staatsverwaltung. Ab der Gruppe wird nur noch verwaltet und keine sogenannte Politik gemacht. Entschieden wird also von unten nach oben. Dies ist Selbstbestimmung und keine Demokratur.

Das ganze Wahlaffentheater ist ein Schauspiel für das dumme Stimmvieh. Was haben die den für eine Auswahl? Eigentlich immer zwei grosse Parteien und einen Arsch voll kleiner Plagegeister.  Und was wird da bei den grossen Parteien geboten? Eigentlich immer das Gegenteil von der anderen Partei. Und was geschieht bei einem Parteienwechsel an der Spitze. Oh Wunder! Nichts neues sondern nur wieder der gleiche Mist! Man kann wählen was man will. Seit über 60 Jahren gibt es keine politische Bewegung in der Parteienlandschaft. Und was ist mit den Grünen? Sie wurden alle gekauft. Der grösste Held war der Aussenminister Fischer. Mit Jeans ist er angetreten und dann? Verrat an allen Ecken. Baldur Springmann ist rechtzeitig abgesprungen. Ein Mann mit Charakter!

Die Erkenntnis daraus ist einfach. Man kann an solch einem Betrugsmanöver, genannt Demokratie, nicht teilnehmen. Und solange keine Bürgerselbstbestimmung von unten aufgebaut ist muss man politische Abstinenz einhalten. Es gibt keine Alternative dazu. Man muss geistig autark werden. Vielleicht an Stammtischen Gleichgesinnte suchen um Lösungen für das Miteinander zu finden. Es muss eine antipolitische Bewegung angestossen werden. Am Anfang des Blogs habe ich Lösungsvorschläge gemacht. Vielleicht kann man bei gutem Willen etwas daraus machen. Es gibt natürlich auch andere Lösungen und Zwischenlösungen. Denkt einfach einmal darüber nach. Vielleicht wird dann auch so eine Blitzintuition wie bei mir in die Schädeldecke einschlagen und wieder ist ein Bürger von der Demokratie gerettet geworden.

1 Kommentar:

  1. Genau so ist es - das hast du sehr gut auf die wichtigen Punkte gebracht. Dummerweise - höre ich immer wieder solche Vergleiche an meinem Arbeitsplatz (Taxi), wenn das Gespräch mal wieder darauf kommt "Ja, aber wir können ja hier frei unsere Meinung sagen!"
    Ja, können wir - laut, oft, ergebnislos, belächelt, ignoriert, geschröpft ...
    Ich finde übrigens, es gibt nicht wirklich eine Trennungslinie hin zu Politik, alles ist Politik ebenso wie Spiritualität oder was auch immer in gewisser Weise - einfach alles, was das Leben betrifft .... Gruß zu Dir, Sati

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