Freitag, 25. März 2011

IN EIGENER SACHE

Heute bin ich durcheinander. Irgendwie spüre ich einen Wechsel. Und eigenartigerweise in positiver Hinsicht. Obwohl alle Zeichen dagegen sind. Auch dreht sich mein Interesse weg von Autarkie hin zu einem Miteinander. Und das passiert ausgerechnet einem Hohepriester der Autarkie. Und trotzdem, das Miteinander ist mir so langsam wichtiger. Denn Autarkie ist in Wirklichkeit Flucht. Flucht vor der heutigen Sauerei. Und wir sollten nicht flüchten sondern miteinander für den Garten Eden kämpfen. Ja, kämpfen!

Die eingesetzten Mittel dürften so verschieden und zahlreich wie die Menschen sein. Aber natürlich nicht alle Menschen. Sondern die welche eine ungestillte Sehnsucht für den Garten Eden haben. Nochmals, der Garten Eden ist nur ein Symbol. Es gibt auch tausend andere Namen dafür. Es ist bekannt, dass Menschen die von den heutigen Systemen profitieren Gegner des Garten Edens sind. Des weiteren die ungenannten und im Hintergrund gekrönten Herrscher. Denn wir leben in Wahrheit in einer Kapitalistenmonarchie.

Pi mal Daumen dürften ca. dreihundert Familien direkt mit dem Schmarotzersystem was zu tun haben. Dreihunderttausend sind vielleicht in Führungspositionen. Und ein Drittel der Menschheit schmarotzt indirekt von der produktiven Gesellschaft. Denn offen gesagt ist jeder unnütze Beamte der an seinem Stuhl klebt und den man durchfüttern muss ein Schmarotzer. Sie zementieren nur den Status Quo. Jeder Müllarbeiter ist nützlicher.

Das einzigste Mittel um den Garten Eden einzuführen ist die Umstellung der Systeme. Ich will jetzt auch einmal mein geldloses Miteinander beiseite lassen. Ich will in Zukunft mehr den Systemwandel mit meinen Intuitionen unterstützen. Denn mehr kann ich zur Zeit nicht tun. Waffen habe ich zwar und bin jederzeit bereit sie zu benützen wenn es Sinn macht. Denn das mit dem Frieden herbeisehnen ist schon gut. Aber man muss auch etwas dazu tun. Und da können schon einmal Späne fallen. Kollateralschäden nennt man das heute. Was ist wenn man den Lauf einmal umschwenkt? Direkt auf die Sklaventreiber und Schmarotzer. Dies ist tausendmal effektiver als theoretisieren. Jetzt werden viele aufjaulen und mit Emotionen geladene Kommentare senden. Sollen sie. Sie werden lernen, dass wir in der Materialität sind und menschliche Bestien als Gegner haben. Die Listigsten und gemeinsten Menschen der Welt. Menschen ohne Gewissen. Und die kann man einfach nicht mit Samthandschuhen anfassen. Und diese Satansbraten wissen bescheid.

Hier ein berühmter Ausspruch:
Wir erschaffen nicht, sondern konfiszieren. Wir sind keine Produzenten, sondern Parasiten. Unsere grösste Angst ist, dass diese Unwahrheit entdeckt wird, denn in dem Moment, wo das allgemeine Publikum in den Besitz dieser Wahrheit gelangt und danach handelt, werden wir zertrampelt werden.

Dem brauche ich nichts hinzufügen. Vielleicht wird mein nächster Post wieder etwas mundgerechter. Aber manchmal muss man auch die Wahrheit aussprechen die jeder eigentlich im Stillen akzeptiert. Ich weiss das, denn ich kenne die Menschen.

P.S.
Dieser Blog lebt und entwickelt sich. Im Grunde genommen ist es eine Reise rund um die menschlichen Gefühle.

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