Dienstag, 19. April 2011

1.) FREIHEIT IN DER GRUPPE

So wie uns der Schöpfer absolute Freiheit in unserer Handlungsfähigkeit eingeräumt hat, so soll es sich auch in einer menschlichen Interessengemeinschaft zutragen. Aber der Schöpfer hat auch ein paar Mitteilungskanäle (Gewissen, Instinkt und Intuition) zur Verfügung gestellt um aufzuzeigen, dass die Freiheit dort endet wo sie anderen schadet. Und da braucht man nichts weiteres hinzuzufügen. Denn wir wissen ganz genau was den anderen schadet!

Jedoch ein paar Grundzüge möchte ich vorstellen um dies in einer Gemeinschaft zu verwirklichen. Und hier ist meine berühmte Einfachheit heranzuziehen.

Jedes Individium ist und bleibt eine eigene Welt und die soll man respektieren. Dazu ist es erforderlich, dass das Individium sich seine Einflusszone aufbaut. Die Welt, in der er leben möchte. Ich würde Pi mal Daumen sagen, dass dies je nach Veranlagung und Berufung sagen wir einmal zwischen 20 qm und zwei Hektar bedeuten kann. Mehr braucht ein Individium nicht. Denn einen Garten zu betreiben um sich selbst zu versorgen der grösser als zwei Hektar ist dürfte bei aller Liebe und Fleiss nach meiner Erfahrung und Kenntnis alleine nicht mehr zu schaffen sein. Höchstens mit Zugochsenkraft oder Maschinenkraft. Hier haben wir also einen Anhaltspunkt um für das jeweilige Individium seine Freiheit ausleben zu lassen.Bei Familien erweitert sich die Einflusszone entsprechend der Personenzahl. Und bei Interessengruppen natürlich auch.

Freiheit bedeutet auch Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Jedoch sind wir als Einzelne nicht immer fähig die vielen Probleme zu bewältigen um zu überleben. Besonders nicht im Familienverbund. Denn da häufen sich die Probleme bekanntlich. Ich brauche nur zu sagen: Krankheit, Verlust durch höhere Gewalt usw. Und deswegen sind Gemeinschaften sinnvoll aber immer aus der Warte gesehen, dass ansonsten jedes Individium, jede Familie, jede Sippe, jedes Volksgemeinschaft usw. sich als freies Element innerhalb des Universums darstellt. Und das bedeutet ganz einfach einen respektvollen Umgang mit den Nächsten. Und vor allen Dingen Respekt vor dem Privatleben.

Was der andere denkt und ob er katholisch, evangelisch oder hinduistisch oder gar nicht betet, geht niemand etwas an. Und so ist es auch bei den anderen Lebensbeziehungen. Toleranz ist angesagt. Fanatismus ist Gift für ein Gruppendenken. Ich rede jetzt natürlich von Gruppen die das geldlose System ausüben und autark und daher selbstverantwortlich denken. Dies schliesst natürlich Zusammenarbeit nicht aus denn dies ist ja der Zweck jeder Gruppe. Natürlich gibt es auch religiöse Gruppen die das geldlose Prinzip einhalten aber sie isolieren sich von den übrigen Menschen die religiös anders denken.

Und daher bin ich der Meinung, dass die modernen, geldlosen Gruppen Politik, Religion und natürlich Geld an erster Stelle aus der Gruppe heraushalten sollen. Denn sonst kann es zwischen den verschiedenen Menschen zu Streitereinen kommen. Denn Freiheit bedeutet nochmals besonders betont: Toleranz gegenüber dem Nächsten. Solange er natürlich die anderen in Ruhe lässt mit seinem religiösen-, politischen- und Geldgedanken. Allerdings ist eine anregende Diskussion darüber nicht nachteilig. Denn man kann so viel von anderen Gedanken und Erkenntnissen lernen solange man einen gesunden Abstand hält wenn man in seiner geistigen Position gefestigt ist. Denn wir sind alle verschieden.

Freiheit ist also die Parole Nummer eins in einer geldlosen Gruppe. Und Toleranz ist dabei unerlässlich. Toleranz die allerdings keinen leiblichen oder sonstigen Schaden duldet. Denn das wäre ja intolerant.

Mein nächstes Thema hat die Überschrift: "Führung einer Gruppe".

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