Mittwoch, 27. April 2011

KLEINE AUSSCHWEIFUNGEN

Das Leben spielt einem schon manchmal eigenartig mit. Vom Aussenseiter werde ich zum Lehrer. Aber was kann ich schon lehren was ein vernünftiger und mitdenkender Mensch eigentlich sowieso schon weiss. Das Problem ist manchmal die Erkenntnisse in die Realität zu ziehen. Und manchmal hat man einfach nicht so die Begriffe im Kopf um die Dinge richtig zu stellen. Richtig einzuordnen und zu sehen. Das machen die Worte. Worte trennen. Gemeinsame Taten verbinden. Das sollte man sich gut merken. Denn ich musste mein Leben lang gegen Worte wie: Nichtsnutz, Verrückter, Aussteiger ankämpfen. Und mich natürlich von Zwergenprofezeihungen anmachen lassen, wie: Aus dir wird sowieso nichts. Mit dir wird es einmal schlimm enden usw. Und das traurige Ende von so manchem Klugscheisser? Der Alkohol hat diese verbitterten Spiesser hinweggerafft. Sie haben nichts begriffen. Sie haben ihren mit Vorurteilen von anderen vollgestopften Geist nie selbst denken lassen. Sie wurden wie ein Uhrwerk aufgezogen und haben danach getickt. Ich bin froh, dass ich dies meinen Kindern ersparen konnte. Sie sind kritische Denker geworden.

 Es ist ganz einfach sein Leben zu ändern. Man soll das Gegenteil von dem machen was heute geschieht. Ich mache das schon seit über 40 Jahren und lebe noch. Ich bin frei und habe relativen materiellen Wohlstand erreicht. Wenigstens so viel wie ich eigentlich erreichen wollte. Und das ganz ohne mich zu versklaven. Und deshalb kann ich vielleicht mitreden. Oder wenigstens ein paar Ratschläge geben. Aber immer sollte man bei meinen Ratschlägen dabei seine Situation beachten. Ist man verheiratet und hat man Kinder? Ist man behindert? Oder ganz einfach, ist man faul? Meine Ratschläge sind also auf eigene Verantwortung anzunehmen und vor allem abzuwägen.

Was ist nun das Gegenteil von dem was man jetzt im Allgemeinen macht? Von den heutigen Systemen, aufgeteilt in das Geldsystem, die Politik und die weltlichen Religionen? Denn das sind die Wurzeln der menschlichen Probleme. Alles andere ist diesen drei Übeln untergeordnet. Und der einzigste Schluss den man daraus ziehen kann ist:

KEIN GELD MEHR!

KEINE POLITIK MEHR!

KEINE WELTLICHEN RELIGIONEN MEHR!

Und wer noch im Entferntesten an einen kleinen Kompomiss mit den oben genannten Systemen denkt ist noch nicht reif für das Leben im Garten Eden.  Und das sage ich allen auf den Kopf zu. Ich muss als Einzelgänger leider noch mit den Wölfen heulen. Sonst würde mir nicht einmal mehr ein fauler Knochen von der Allgemeinheit zugeworfen. Denn alles kann man nicht selber machen. Höchstens man wird Einsiedler. Auch damit habe ich schon gespielt. Aber ist das lebenswert? Herumzuhängen und zu meditieren. Da grabe ich lieber einen Garten um und vergnüge mich ab und zu mit menschlichen Lebewesen. Denn was andere ihr leben lang mit Meditation versuchen festzustellen habe ich schon längst mit bodenständiger Arbeit erreicht. Nämlich einen kleinen Blick durch den Türspalt in das Paradies erhascht. Dieser Anblick wärmt mich bis an mein Lebensende. Und ich hoffe, dass ich etwas davon ausstrahlen kann.

Ich möchte nochmals darauf aufmerksam machen! Ich schreibe in Ich-Form. Ich gebe also viele selbsterlebte Beispiele. So klingt das Ganze glaubhafter und ehrlicher. Dies darf man nicht mit Selbstdarstellung vergleichen. Es ist meine persönliche Art etwas zu geben. Und da ich intuitiv schreibe überlege ich mir nicht lange was ich verschweigen soll um mich nicht zu verraten oder blosszustellen. Und offen gesagt klinge ich so authentischer. Und vor allen Dingen brauche ich keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen. Das heisst, mich nicht mit fremden Federn schmücken. Und manchmal bin ich sogar selbst erstaunt was ich da in den Computer tippe. Man kann sich auch selbst etwas beibringen wenn man seine Intuitionen anstachelt. Wie gesagt, ich bin nur ein Kanal des grossen Bewusstseins.

Man sollte die Materialität nicht unterschätzen. Hier bekommt man die Chance aufzusteigen. Sich zu entwickeln. Die Gesetze des Universums zu erlernen. Die Geistigen wie auch die Materiellen. Die geistigen Gesetze sind in einem Satz auszudrücken. "Behandle deinen Nächsten wie dich selbst". Das Materielle Gesetz lautet: "Lass dich nicht erwischen". Denn die meisten menschlichen Gesetze sind nicht einzuhalten. Sie sind Schrott. Die Geistigen dagegen sehr leicht. Aber man sollte die zwei Wichtigsten schon kennen. Erstens: "Was man sät wird man ernten". Zweitens: "Gleiches verbindet sich mit Gleichem".

Nein, ich brauche keine Bücher mehr zu lesen. Ich vertraue meinen Eingebungen. Das Wissen dazu habe ich mir angeeignet. Viele Jahre des Lesens im Stillen. Oder auch begleitet vom Kindergeplärr. Man bekommt immer die Bücher vorgesetzt die man auf der entsprechenden Bewusstseinstufe verdauen kann. Meine Methode war einfach. Ich bin meistens in einen Gebrauchtbücherladen gegangen und habe entsprechende Regale aufgesucht. Und prompt bekam ich das Richtige "geliefert". Und wenn ich Geld hatte, konnte ich auch gezielt ein Buch kaufen. Fast in jedem Buch konnte ich ein kleines bisschen weiterkommen. Heute sind, wie gesagt, Bücher nicht mehr so wichtig für mich. Natürlich ist auch das Internet eine grosse Quelle die der Erweiterung des Bewusstseins dient. Und hiermit möchte ich den vielen Menschen danken die sich so viel Mühe machen um ihre Erkenntnisse kostenlos weiterzugeben.

Man sollte sich aber nie an einen Guru ketten. Das ist wieder ein geistiges Gefängnis. Man sollte an den grossen Geist Sokrates denken der einmal gesagt hat: "Ich bin nur die Hebamme meiner Schüler". Das bedeutet, dass er die Talente seiner Schüler hervorgezogen hat indem er ihnen die Denkfreiheit gewährte. Er hielt viel von Diskussionen und hat sicher auch das vermeintliche Schlusslicht der Klasse respektiert und die dürren Aussagen von diesem "Schlusslicht" sehr ernst genommen. Albert Einstein wurde ja auch einmal für blöd gehalten. Ja, kreative Menschen haben es schwer. Die heutige Methode ist die Eintrichterung von Wissenballast und nicht das hervorlocken des Geistes. Der immer brillant ist wenn er zum Zuge kommen darf.

Jetzt habe ich wieder einmal viel philosofiert. Meine geistigen Ergüsse sollen Anstösse geben. Mein Blog ist wie Wellenreiten. Ich hoffe es macht Spass.

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