Samstag, 21. Mai 2011

DER AUFBAU DES GARTEN EDEN


Der Anfang meines privaten GARTEN EDEN







Oben: Eine Mandiokapflanze. Nur die rübenartigen Wurzeln werden gekocht und gegessen.

Darunter: Die Bananen gedeihen prächtig. Sie lieben etwas Schatten.

3. Bild von oben nach unten: Die sehr heilkräftige Pflanze, Aloe. Ich habe sie provisorisch abgegrenzt um sie nicht zu zertreten. Das wird mit der Zeit schon noch schöner!

4. und letztes Bild: Die Grube hätte ein Schwimmbecken geben sollen. Aber da wäre ich zu viel gestresst mit dem Sauberhalten. Da ich älter werde, möchte ich es so langsam ruhiger haben. Links auf dem Bild, mit Mauersteinen geschützt, sogenannte China-Pflanzen. Den botanischen Namen weiss ich nicht. Sie werden hier so genannt weil sie gelb-grüne Blätter haben. Sie ist eine gute Heckenpflanze und sie dienen als Sichtschutz zu meinem Haupthaus das noch im Rohbau ist.

Ja, liebe Leser, das wäre doch für viele eine schöne Aufgabe einen eigenen Garten Eden aufzubauen. Auch wenn der Boden nur gepachtet ist. Früher hat man Schrebergärten dazu gesagt. Oder man hat ein eigenes Haus mit grossem Gartengrundstück. So um einen Hektar gross sollte es schon sein, wenn man auch Gemüse anpflanzen will. In Deutschland könnte man ein kleines Gewächshaus aufstellen um auch im Winter geeignete Pflanzen zu ziehen.

Ich habe mich jetzt fest entschlossen das Ding mit dem Garten Eden durchzuziehen. Denn immer werde ich von den äusseren Umständen abgelenkt. Einmal muss man sich durchsetzen und auch mal nein sagen wenn man irgend jemanden handwerklich helfen soll. Das nimmt mir die meiste Zeit vom Tag. Das Schreiben will ich aber noch beibehalten. Auch meine Neugierde werde ich wohl kaum bremsen können und will es auch gar nicht.

 Das Weltgeschehen deutet so langsam auf einen Wandel hin. Und offen gesagt, es wird Zeit. Egal was passiert. Ich selbst bin schon so oft in das kalte Wasser gesprungen und habe nicht weiter gewusst. Und promt ist da wieder eine Türe aufgegangen! Den Hungertod werden wohl nur wirklich totale Volltrottel sterben. Natürlich will ich nicht die Behinderten damit hereinziehen. Hier sind wir alle gefordert um zu helfen. Wir sind Menschen und keine gewissenlose Bankster.

Wie schön wäre es wenn die Monokulturen verschwinden würden zugunsten Kleinbauerntum und Kleingärtnertum. Wenn man weitgehend oder ganz auf Fleischkonsum verzichtet braucht man keine grossen  Flächen mehr für Futterpflanzen. Eine Gartenkultur hatten wir schon einmal auf deutschem Boden. Nämlich die alten Germanen. Man kann durchaus auch ein ganzes Volk damit autark versorgen. Alles andere ist Lüge. Wenn man auch die Körnerfresserei einschränkt. Das heisst weniger Brot und dafür Früchte und Gemüse. Nun ja, dies ist ein heisses Eisen. Aber es ist jederzeit möglich die Welt innerhalb vielleicht fünf Jahren in ein Paradies zu verwandeln. Mit gutem Willen natürlich.

Und dann steigt automatisch die innere Moral. Und auch die Menschlichkeit. Versucht euch einmal so ein Gartenparadies vorzustellen. Dazwischen Dörfer und natürlich auch einige Städte mit viel Parkanlagen. Mein geliebtes Stuttgart hat so etwas zu bieten. Und die Industrie? Nun ja, auch die kann man integrieren. Denn Rückschritt braucht nicht sein. Das wäre ja gegen die Evolution. Man muss nur die freie Energie erzwingen und den Explosionsmotor einmotten. Die neue Technik ist schon vorhanden. Nur wird sie von den Schmarotzern und Wucherern noch unterdrückt.

Schreibt auch diese Dinge auf eure revolutionären Fahnen. Der neue Wind muss bis in die letzten Ecken blasen. Und so haben wir eine grosse Chance das Heft in die Hand zu nehmen. Und es wird höchste Zeit dazu. NIE DÜRFT IHR RESIGNIEREN! NIE AUFGEBEN!

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