Dienstag, 26. Juli 2011

FREI MACHEN

Frei zu machen gelingt scheinbar nur noch persönlich oder innerhalb einer gesunden Familie. Mich ermüden so langsam meine Gedanken über eine gemeinsame Befreiung in Gruppen, Genossenschaften oder auch in Sippschaften. Ich habe alle Anstösse darüber gegeben was meiner Ansicht nach realisiert werden kann. 

Warum gelingt es einer sogenannten Weltelite sich fast die ganze "zivilisierte" Welt untertan zu machen? Oder besser gesagt, sie zu versklaven. Sie sind skrupellos. Sie gehen über Leichen. Sie fühlen sich im Recht! Sie denken über Jahrzehnte, wenn nicht über die Jahrhunderte und verstehen ihr Handwerk. Wir kleinen Leute sind machtlos. Und für die schreibe ich ja schliesslich. Sind wir wirklich machtlos? Nein natürlich nicht. Wir brauchen für die ja nicht zu arbeiten. Man kann sein Geld auch mit einem Handwerk oder einer Dienstleistung verdienen. Auch Produktionsarbeiter arbeiten nur indirekt für die Machtelite. Aber das kann man nicht immer verhindern. Denn schliesslich haben wir verschiedene Talente und die Jobs sind zur Zeit dünn gesäht. 

Aber eines muss man auf keinen Fall mit seiner Arbeitskraft unterstützen. Und das sind die Banken. Das Militär. Sämtliche Beamtenjobs, ("meine besonderen Freunde"). Und natürlich kann man auch nicht mit Parteienschwachsinn eine Änderung herbeiführen. Das sollte den Menschen mit gesundem Menschenverstand inzwischen klar sein. Sechzig Jahre Erfahrung genügen doch um in dieser üblen Schauspielerei durchzublicken. 

Wenn ihr das nötige Kapital und auch die Siedlermentalität besitzt könnt ihr ja vorrübergehend freiwillig ins Exil gehen. Einige Länder in Südamerika bieten sich da an. Aber... ohne Kapital von mindestens 50 000 Euro und Tatkraft geht es nicht! Ich selbst bin allein vor 27 Jahren ohne Sprachkenntnisse ausgewandert. Ich hatte nur 10 000 DM zur Verfügung. Ich habe es jetzt geschafft, aber es war manchmal wirklich kein Zuckerschlecken. Und ich bin Lebenskünstler und ein guter Allroundhandwerker. Zudem habe ich in meiner Jugendzeit bei meinen Wanderjahren ein Wissen angeschafft und insbesondere die Lebenserfahrung mitbekommen, dass wenn die eine Türe zugeht immer eine andere aufgeht. Selbstverständlich nach einer kurzen aber heftigen Leidenszeit. Das gibt die Gewissheit um in jeder Situation zurechtzukommen. Kurz und gut, man verliert die Existenzangst. Und als alter Hase die Angst im Ganzen. Ausser vielleicht Notwehrstress. 

Die zweite Möglichkeit ist es auf das Land zu ziehen bis wieder ein anderer Wind weht. Wie gesagt, schreibe ich hauptsächlich für die mittellosen Menschen. Auch wenn man seinen Job verliert. Macht nichts, Harz lässt grüssen. Das ist gar nicht so schlecht. So seid ihr registriert und wenn es schon kein Geld gibt werden auf jeden Fall Lebensmittelgutscheine ausgegeben. Auch die Wohnung wird einfach vom Staat vorübergehend konfisziert und man bleibt wenigstens nicht ohne Dach. Bis eben die ganze Organisationsstruktur für eine Weile zusammenbricht. So wie nach dem 2. Weltkrieg. Aber da wird man schnell aufwachen und notgedrungen Überlebenskünstler werden. Also keine Bange. Schlank und gesund wird man allemal dabei. Und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Auch an Waffen sollte man denken. Ich gebe keine weiteren Ratschläge dazu. Bei Notwehrsituationen vergeht einem schnell der Pazifismus. Alles andere kann man aus Ratgebern herauslesen. Aber der beste Ratgeber ist der Mut zur Waffe zu greifen. Jede Spitzmaus weiss das. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Allerdings, schnelle Füsse und ein gutes Versteck sind die allerbesten Mittel zum Überleben. Auch das wissen die kleinen Nager. Und noch eines, die Natur in Deutschland gibt alles um den schlimmsten Hunger zu stillen. Warmes Essen ist nicht notwendig. Und für den Durst ist genug Wasser überall vorhanden.

Dienstag, 19. Juli 2011

WAS KANN DER EINZELNE TUN?


Es gibt drei Arten von Menschen die sich hier angesprochen fühlen könnten.
1. Die Macher! Sie brauchen nur eine Motivation um loszulegen. Um Vorbild zu sein.
2. Die Abwarter! Sie warten auf einen Macher und können dann sehr wertvoll sein.
3. Die Unentschlossenen! Sie muss man überzeugen können. Manchmal gelingt das leider nie.

Ich möchte wieder einmal auf die Autarkie und die Regionalität hinweisen. Es sind die beiden wichtigsten Zutaten um die Unabhängikeit von den heutigen Unterdrückungssystemen zu finden. Und durch beispielgebendes Handeln kann man hier eine ganze Volksbewegung anstossen. Von einer kleinen motivierten Gemeinschaft aus. Man denke nur an Jesus und die 12 Apostel. Man denke an Wörgl und sein Geldexperiment. Wenn es nicht aufgehalten geworden wäre sähe heute unsere Welt anders aus. Jesus hatte die Welt bewegt aber wenn er wüsste, was unter seinem Namen getrieben wird müsste er eigentlich schon längst wieder erscheinen. Aber Vorsicht! Es warten sicher schon einige darauf um sich unter seinem Namen vorzustellen.

Also muss man einen eigenen Weg finden und die alten Erfahrungswerte abstossen. Denn sonst ist man sofort wieder von Verrätern umgeben. Man muss Systeme aufbauen die nicht mit den jetzigen korrespondieren können. Deshalb ist besonders bei alternativen Geldsystemen Vorsicht geboten. Meiner Meinung nach ist das beste Mittel dagegen ein weitgehendes Geben und Nehmen. Ich möchte es hier nicht mehr weiters ausführen. In den Posts am Anfang meines Blogs habe ich dazu viel Gedankenanstösse gegeben.

Eigentlich ist inzwischen alles in diesem Blog gesagt. Die Möglichkeiten sind Boykott. Wenn man etwas erfunden hat es frei im Internet weitergeben. Sich nicht am Börsenspiel zu beteiligen. Nicht zu spekulieren. Seinen eigenen Weg gehen so wie ich. Und so vieles mehr. Noch etwas Wichtiges wäre zu erwähnen. Sich eine Arbeit zu suchen die das heutige Sklavensystem nicht unterstützt.

Ich möchte noch auf einen Link aufmerksam machen. Jeder soll sich seine eigenen Gedanken darüber machen. Aber weil das vorgestellte dermassen einfach ist und auch einfach zu beweisen ist glaube ich, dass es wahr ist. Lügen werden immer kompliziert dargeboten. Das sollte man bedenken. Es würde das erstunken und verlogene Wissenschaftsgebäude zum Wanken bringen und die angeschriebenen Politiker bloss stellen.

Hier der Link: fehler-der-wissenschaft.de ein mutiger Mann tut etwas!

Samstag, 9. Juli 2011

NÜTZTLICHE UND ÜBERFLÜSSIGE TÄTIGKEITEN

Dieses dienstleistende Kätzchen wischt den Staub von den Tasten. Eine sehr nützliche Betätigung!

Man sollte sehr gut überdenken was man für die Zukunft tätigen will. Denn die ganzen heutigen unnützen Tätigkeiten wird es in naher Zukunft hinwegfegen. Und das sind zum Beispiel: Steuerberater, Börsentrickser, viele Bankberufe, der ganze Rattenschwanz von Staatsbeamten, Geheimdienstler usw.

Und dann sollte man die wirklich nützlichen Tätigkeiten in das Auge fassen, wie zum Beispiel: Sämtliche Handwerksberufe. Dienstleister wie Ärzte, Lehrer, Taxifahrer usw. und natürlich Landwirte alten Stils die sich um die Permakultur bemühen. Natürlich sind auch Industriearbeiter immer noch begehrt.

Vor allem die oben genannten Tätigkeiten werden immer etwas zum Beissen haben wenn sich das neue Zeitalter durchgesetzt hat. Und das kann sehr schnell geschehen. Man kann immer umsatteln und umlernen. Da gibt es gar keine Entschuldigung.

Nochmals: Zu den nützlichen Tätigkeiten gehören zum Beispiel Knöpfe annähen, Zähne ziehen, Bohnen anpflanzen usw.

Zu den unnützen Tätigkeiten zählen zum Beispiel mit der Stoppuhr am Fliessband stehen, den Leuten etwas an ihrem Rednerpult vorzulügen, das Soldatenspielen usw.

Es gibt wirklich sehr viele Dinge mit denen man das heutige System, wenn schon nicht bekämpfen, aber durch seinen beruflichen Werdegang die zuspielende Hand entziehen kann. Es gibt keine Entschuldigung wenn einer behauptet, dass dann seine Existenz verloren ginge, wenn er umsattelt. Die meisten Bank- und Staatsbediensteten werden sowieso bald arbeitslos sein und können sich glücklich schätzen wenn sie glimpflich davonkommen. Denn der Volkszorn auf gewisse Berufe und besonders deren leitenden Kräfte wird unendlich sein. Verlieren werden die Mitläufer und Ausnützer der heutigen Betrugssysteme todsicher. Da hilft dann kein Gebet mehr. Das ist keine Angstmache. Das ist eine vernünftige Klarstellung um sich vorzubereiten.

Wer meinen Blog verfolgt hat wird wissen, wie oft ich umständehalber umgesattelt habe. Und trotzdem bin ich immer noch besser im Rennen als viele Systemgläubige. Als Handwerker und angehender Transportunternehmer und auch im Hochbau als Gerüstesteller werde ich nie arbeitslos werden. Zudem  lege ich mir mehr aus Idealismus einen Gemüse- und Obstgarten an.  Auch für diesen Grund und Boden habe ich schon lange hingearbeitet. Immer selbstverantwortlich. Ich habe mir nie in die Suppe spucken lassen. Entweder bin ich ausgewichen oder habe umgesattelt. Aber der Beamtenwillkür habe ich immer ein Schnippchen geschlagen.

Ich muss dafür natürlich einen hohen Preis zahlen. Denn so wie es zur Zeit aussieht bleibe ich doch lieber fern von Europa. Das war eigentlich nicht eingeplant. Aber nach dem Durcheinander und wenn einige Marionetten und Verräter ausgespielt haben komme ich wieder zurück. Wenigstens zeitweise wenn ein anderes System aufgebaut wird. Vor allen Dingen wenn die Bürokratenärsche entmachtet werden. Eine wahre Pest für mich. Volksschädlinge durch die Bank. Unnütze Schmarotzer. Schlimmer noch als ihre wahren Herren. Leute, ich schreibe Klartext. Ich habe genug unter den Willkürgesetzen gelitten die sich die Bürokraten und sonstiges Gesocks ausbaldowert haben um abzuzocken und sich unentbehrlich zu machen. Nimmt es mir also bitte nicht übel. Ich bin Handwerker, Aussenseiter und Lebenskünstler und kein Pfaffe oder Politiker die sich vornehm ausdrücken müssen. Falsche, doppelzüngige Schlangen. Mir kann manchmal der Hut hochgehen und der Gaul durchgehen wenn ich mit meinem erdverbundenen Verstand diesen ganzen Saustall von den Abzockern überblicke.

Es sind hauptsächlich Hochschulstudierte daran beteiligt. Das wirft ein Licht auf unsere Bildung. Ich selbst habe den studierten Gesellen nie vertraut. Und unsere Schulwissenschaftler sind das hintertriebendste Pack. Schreibt es euch hinter die Ohren, falls sich jemand davon betroffen fühlen sollte. Nehmt das Wort Ehrenmensch und gesunder Menschenverstand sehr ernst. Irgend wann werdet ihr euch diesen Worten nicht mehr verschliessen können. Bald, oder schon heute seid ihr durchschaut. Und was dann? Natürlich will ich nicht verallgemeinern. Die getroffenen Hunde werden schon bellen.

Sonntag, 3. Juli 2011

WIN - WIN


Dies ist eine ca. 50 cm lange Echse, (botanischer Name ist mir nicht bekannt) die es sich aus irgendeinem Grund unter meinen am Boden gelagertem Wellblech gemütlich gemacht hat. Immer wenn die Sonne scheint kommt sie auch am Tage hervor und sonnt sich. Ab und zu lege ich auch ein paar Fleischbrocken in die Nähe ihres "Heimes". Nicht immer, denn sie soll ja nicht das Jagen verlernen. Faulpelze will ich nicht heranziehen. Dies steht nur meinem Hauskater zu. Aber auch der rafft sich manchmal auf um Insekten und Mäuse zu jagen.

Und was hat dies mit einer win-win Situation zu tun? Nun, diese schöne Echse gibt allein durch ihre Präsenz meiner Familie und mir ein Gesprächsthema ab. Sie bekommt ab und zu etwas zum Fressen und wir bekommen dafür ab und zu einen interessanten Anblick. Das ist für beide Parteien ein Zugewinn. Eben ein win-win Effekt, so wie ich ihn verstehe.

Ja, das zusammengesetzte Wort, win-win, ist ein Begriff den ich wegen seiner Kürze und Ausdruckskraft akzeptiere und deshalb auch benütze. Leider sind unsere heutigen Systeme auf Gewinn und Verlust aufgebaut. Am hinterlistigsten wird dies bei dem Börsenunwesen getrieben. Am Ende gewinnen nur die Grossen die intelligent und betrügerisch gut genug waren um aus ihren Luftgewinnen Sachkapital anzuschaffen. Und somit sind auch die Konzerne in die Hand dieser paar Grossgewinner gefallen die sowieso auf betrügerische Weise alles zu ihren Gunsten  manipulieren. Deshalb sollten Menschen mit gesundem Menschenverstand und Ehrenhaftigkeit sich diesen Spielen nicht verkaufen. Man kann auch ohne diese allgemeinschädlichen Finanzbetrügereien materiellen Wohlstand erreichen. Am Ende versklavt man sich genauso den Geldsystemen wie auch die Lohnempfänger die irgendwelchen Schund durch ihre Hände helfen herzustellen. Unter anderem auch Waffen die auf sie selber früher oder später gerichtet werden.

Überall wo freier Austausch anstatt Tauschhandel über ein übergeordnetes Geldsystem ausgeführt wird kommt automatisch ein win-win Effekt zustande. Beide Seiten einigen sich über den Wert den sie den Austauschgegenständen beimessen und dadurch gewinnen beide in einvernehmlichen Einverständnis. Es kann bisweilen eine harte und zähe Verhandlung über den jeweilig für jede Partei angemessenen Wert von Gegenständen oder Dienstleistungen vonstatten gehen. Aber am Ende gehen doch beide zufrieden auseinander. Bei Geld jedoch, wo eine dritte, übergeordnete Bewertung stattfindet, kann unter Umständen ein heftiger Beigeschmack von Übervorteilung bleiben.

Besonders Regional ist freier Austausch, ohne eine übergeordnete Bewertung vorzuziehen. Wie zum Beispiel als Bewertungsgrundlage Geld, Zigaretten, Alkohol usw. Freier, direkter Austausch von Dienstleistungen und Sachwerten ist eine hervorragende Möglichkeit um win-win Situationen herbeizuführen und das heutige Schmarotzergeldsystem zu hinterwandern. Also, liebe Leser, verwechselt freien Austausch zwischen zwei Parteien nicht mit Tauschhandel der immer die Gegenseite einseifen will. Denn eine Bewertung von einer Dienstleistung und Sachwerten kann an und für sich nur von den zwei Parteien vorgenommen werden die sich austauschen wollen. Wenn eine übergeordnete Bewertung zu Hilfe gezogen wird ist schon der Wurm drin. Das sollte man immer bedenken.

Jetzt werden aber viele brüllen, dass man ja nicht so einfach Äpfel mit einem Kleiderschrank tauschen kann. Denn was soll ein Möbelhersteller mit vielleicht 50 Kisten Äpfeln anfangen? Nun ja, der Möbelhersteller kann vielleicht 40 Kisten davon auf einen Haufen werfen wo auch andere Dinge ausgebreitet sind. Zum Beispiel auch Kleider, sonstige Lebensmittel und auch Dienstleister die ihre Talente anbieten haben ihre Anschrift hinterlassen. So wie Friseure und so mancher Handwerker. Jeder trägt etwas zu diesem Haufen, (bildlich gesehen) bei und jeder nimmt sich davon was er braucht und das heutige Betrugsgeldsystem kann damit hintergangen werden. Ganz klar werden die heutigen Unrechtsstaaten etwas von Steuerhinterziehung schwafeln. Aber wen stört das schon? Denn was wird mit dem abgeknöpften Schutzgeld gemacht? Diese Frage soll sich jeder selbst beantworten.

Mit obigen Austauschsystem kann dann bald mit etwas Organisation auf das "gib und nimm", oder gib so wird dir gegeben übergegangen werden. So wie ich es in meinem Manuskript: "Das Wildgansprinzip" beschrieben habe. Dann, liebe Leser, ist die Befreiung da. Und das Schöne ist dabei, dass man dieses Prinzip besonders gut regional und parallel zu den heutigen Betrugs- und Schmarotzersystemen einführen kann. Bis der Staat in unserer heutigen, fast heissen Phase des Zusammenbruchs eingreifen kann ist der Zusammenbruch da und alles Weitere erübrigt sich und der Bürger kann das Heft wieder selbst in die Hand nehmen.

Und dann kann man win- win Systeme aufbauen. Es gibt schon viele Anstösse und Ideen dazu. Von den vorhandenen sollte doch ein übergeordnetes System aufzubauen sein. Am Anfang regional und natürlich mit gewissen Unterschieden. Denn so kommen Erfahrungswerte auf und nichts kann stagnieren und es wird ein natürlicher Evolutionsprozess im Geben und Nehmen angestossen. So wie heute auch das Unrechtsgeldsystem weltweit seine hinterlistigen Wurzeln geschlagen hat.

Und natürlich bin ich auch nicht gegen Geldsysteme wie so ungefähr nach Sylvio Gesell, die man eigentlich nicht gross beschreiben muss sondern nur ausleben. Geldreform und Bodenreform müssen sich die Hand geben. Und nur dann bin ich mit einem neuen Geldsystem einverstanden.

Freitag, 1. Juli 2011

BEFREIUNGSSCHLAG

Fünf Jahre hat unsere Pinie gebraucht um auf einmal zu gedeihen. Jetzt wächst sie und gedeiht prächtig. Sie hat sich ihren Boden scheinbar selbst zurechtgemacht. Und jetzt kann sie das Pinienleben geniessen. Als Nachbarn hat sie Rosen und Jasmin. Jetzt ist allerdings in Paraguay Winter und die Pracht ist noch versteckt.


Diesmal sollte der Befreiungsschlag hauptsächlich von unten kommen. Der von mir beschriebene Garten Eden, die Gartenwelt von "Anastasia" anastasia.ch und so viele Wege sind dafür Beispiele wie man das Alte beiseite fegen kann ohne Gewalt anzuwenden. Einfach nicht mehr mitmachen und sein Leben rigoros anders ausrichten. ES GEHT!

Ich selbst mache dazu den wichtigsten Schritt um noch unabhängiger zu werden. Ich stelle mich zuerst selber um. Ja, nicht nur meinen jetzt schon weitgehend unabhängigen  Lebenswandel sondern auch meinen inneren Reinigungsprozess. Ich werde Vegetarier! Ich benütze ab jetzt den Kochtopf als Blumentopf. Na ja, besonders schwer fällt mir die Umstellung nicht, denn ich habe noch nie viel Fleisch gegessen. Eher die Wurstprodukte werden mir fehlen. Aber nach einer Woche Umstellung ist auch diese Gier vorbei. Solange bin ich ohne gekochte Gerichte bis jetzt ausgekommen. Meine Frau respektiert diesen Schritt von mir. Eine Paraguayerin wohl bemerkt. In Paraguay darf kein Fleisch zu einem Mahl fehlen! Ich lebe jetzt halbwegs nach den Angaben von Walter Sommer. cosmopan.de Abschnitt: Walter Sommer. Nichts gekochtes. Keine Milchprodukte und keine Mehlprodukte.

Ansonsten gehe ich nach meinem Instinkt. Ich nehme zum Beispiel Apfelessig zu meinen Salaten. Auch mit frisch gepresstem Orangensaft sind sie köstlich. Ich salze zum Beispiel meine Tomaten und auch manchmal die Rettiche wenn sie zu scharf sind. Ich trinke Schwarztee aber keinen Bohnenkaffe, weil ich ihn nicht vertrage. Besonders nicht mit Milch. Bei Joghurt als Milchprodukt bin ich unsicher. Ich lasse es halt. Haferflocken weiche ich mit Wasser ein und süsse sie mit Zuckerrohrsirup der hier überall erhältlich ist. Auch mit Bienenhonig wenn ich gerade Lust dazu habe. Besonders sättige ich mich mit Bananen die hier als einheimische Frucht sehr gut sind. Oft trockne ich sie auch, wenn sie weich werden und esse sie abends vor dem Fernseher mit meiner Familie wenn ein auch mir beliebtes Programm kommt. (Recht selten). Ansonsten sehe ich mir halt mit den anderen abends eine brasilianische "Novela" an. Oft sehr interessante Folgen über die alten Sklavenzeiten. Die deutschen Schnulzen könnten sich eine Scheibe davon abschneiden. Es ist halt gut für den Familienzusammenhalt. Ein Opfer muss man ja bringen!


Insgesamt möchte ich noch zu der Naturkost sagen: Jeder soll auch hier selbstverantwortlich sein und sich nicht unsicher machen lassen. Auch hier ist nichts bewiesen und deshalb muss man den gesunden Menschenverstand einschalten und auf seine inneren Gefühle (Instinkt und Intuition) hören. Die Fachleute und Ernährungswissenschaftler streiten sich heftig über gesunde Ernährung und immer wieder werden angeblich "gesicherte Erkenntnisse" widerlegt und umgeschmissen. Wenn mein Entgiftungsprozess vorüber ist gebe ich hier bescheid was diese Kost bei mir bewirkt. An und für sich habe ich ja einen festen Willen und werde nicht bei einer Sahnetorte schwach. Ich bin 65 Jahre alt und habe nicht gerade wie ein Mönch gelebt. Mal sehen. Ich werde ehrlich berichten. Wie ich es in meinem Blog eben so halte. Der geneigte Leser möge sich ein eigenes Urteil bilden. Meine Fettgeschwulst in meinem Nacken wird auf jeden Fall weicher und ist nur noch halb so gross. Und das in einer Woche!

Nach einer Woche der Umstellung geht es mir jetzt besser. Aber noch ist der Entgiftungsprozess noch nicht vorbei. Denn ich mache absichtlich keine Fastentage vorher. Der Körper schafft die Giftstoffe auch so heraus. Nur habe ich einen Abführtee vorher getrunken und danach esse ich jetzt nur noch Früchte, auch getrocknet, Salat aller Art und rohes Gemüse. Gemüse, das man nicht roh essen kann wie zum Beispiel Kartoffeln, fehlen halt auf meiner Speisekarte. Und dann natürlich Nüsse. Hauptsächlich die hiesigen Erdnüsse und die kleinen Kokosnüsse. Indianisch (Guarani) Mbokaja und botanisch Acrocomia totai benannt. Und zum Frühstück natürlich zuerst den Mate-tee und eine Zeit später dann frisch zentrifugierten Karottensaft dem ich von den geraspelten Karottenresten noch zwei volle Esslöffel dazugebe. So wird er ergiebiger und sättigt wunderbar. Bei gepresstem Saft wäre dies vielleicht nicht erforderlich. Aber ich habe halt keine teure Presse.

Aber dies ist ja noch nicht alles was man mit einer solchen natürlichen Kost erreicht. Man bekommt dadurch eine Unabhängigkeit die man erst in Notzeiten schätzen lernen kann. Aber es braucht ja keine Notzeit um sich natürlich und gesund zu ernähren. Und das Wichtigste, man kommt dem Garten Eden ziemlich nahe wenn man sein eigenes Gemüse und Obst anpflanzt. Und ohne Tiere bedeutet dies auch keine grosse Arbeit und es genügt höchstens ein Hektar landwirtschaflich geeigneter Boden um eine Familie mit zwei Kindern durchzubringen. Und Haselnüsse sind im Wald und auf der Heide überall in Deutschland aufzufinden. Überhaupt kann man viel beim Beeren- und Nüssesammeln sparen und ein gesunder Ausflug übers Wochenende ist es auch. Da braucht es auch kein Auto dazu. Überall gibt es gute Nahverkehrsverbindungen ins Grüne.

Befreiungschlag für eine einzelne Person.
Mit oben angegebener Naturkost wird man schon ein ganz schönes Stück der Befreiung näherkommen. Denn man kann sehr billig damit leben. Wenn man es wirklich darauf anlegt braucht man überhaupt keine Geld mehr um sich zu ernähren. Im Herbst sammelt man das Fallobst und trocknet es. Apfelschalen zum Beispiel ergeben einen schmackhaften Tee. Nur Zucker oder Rübensirup und Salz bei Bedarf, um Salate schmackhafter zu machen, ist noch zu kaufen. Dafür übernimmt man halt die Kehrwoche eines Nachbarn usw. Der wo einen Garten hat kann sich ein Erdloch ausheben und eine gemütliche Notunterkunft unsichtbar für die Bürokraten einrichten. Oh ja, für Einzelpersonen gibt es kein Problem auszubüchsen. Wenigstens bis sich ein menschenwürdigeres Miteinander eingebürgert hat. Mit Sicherheit wird dies nach dem grossen Chaos geschehen. Inzwischen kann man ja überall wo man hinspaziert Samen von Früchten und Nüssen und auch von verschiedenen Gemüsen ausstreuen. Mit der Zeit wird man dann immer irgendwo etwas zum Essen auffinden. Das ist ja nicht verboten. Bis jetzt auf jeden Fall noch nicht!

Befreiungschlag für Familien.
Für Familien gilt das oben angegebene natürlich auch. Aber es ist sehr wichtig, dass die Familie zwar nicht unbedingt zusammenleben muss aber sich als zusammengehörig fühlt. Auch wenn nicht immer Harmonie besteht. In der Not muss man zusammenhalten.

Befreiungsschlag für Gruppen und Siedler.
Auch hier gelten die oben stehenden Angaben. Aber macht das Zusammenleben nicht zu kompliziert. Und wir Menschen haben keine Gruppenseele. Jeder braucht einen Freiraum. Und wenn man  nach den Vorgaben und Empfehlungen von "Anastasia" und auch die Empfehlungen in meinen drei Manuskripten (Links dazu oben rechts) als Beispiel mal ausprobiert wird es sicher funktionieren. Eine Siedlergruppe hat die höchste Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit um jedes Chaos ohne Hunger und grossen Mangel zu überleben. Die Vielzahl und Verschiedenheit der Talente macht es eben. Und immer ist dabei zu bedenken: Ohne Tiere kann man sehr gut überleben. Es geht auch mit Naturkost. Und da erst recht. Von der Hand in den Mund.