Samstag, 19. November 2011

FREI SEIN

Frei sein! Kann man das überhaupt noch in unserer Zeit?

Ja, man kann !!!


Zwar manchmal eingeschränkt, je nach Land in dem man lebt, aber es gibt Nischen. Die schlimmste Unterdrückung habe ich in meinem Heimatland, Deutschland, erlebt. Ein Land das früher nur so von Freigeistern gewimmelt hat. Gut, ich brauche den Grund dafür nicht zu behandeln. Er ist für aufgeklärte Menschen offenliegend.

Deutschland, und auch ganz Europa wird von einem Schimmelpilz, genannt Bürokratie, überzogen. Gesetzesfesseln wurden angezogen. Diktatur und Überwachung haben sich unbemerkt breit gemacht. Die einsamen Rufer in der Wüste werden totgeschwiegen. Das Geldsystem wird absichtlich manipuliert um die Menschen gefügig zu machen. Die Existenzsorgen soll ihnen die Ruhe nehmen damit sie den Rattenfängern offen in die Falle laufen. UND ES KANN TATSÄCHLICH FUNKTIONIEREN, DASS SICH DIE MENSCHEN BEUGEN WERDEN!

Und was dann ?


Dann kann man niemandem mehr trauen. Speichellecker machen durch Denunziantentum das Leben der Freigeister zur Hölle. Die Unterdrückung ernährt sich von selbst. Von Kleingeistern die plötzlich ihre niedrige Macht ausspielen und Anzeige nach Anzeige erstatten und ehemals unbescholtene Bürger einem Spiessrutenlauf übergeben. Ekelhaft!

Dann heisst es tarnen und teuschen! Nicht auffallen. Keinen Job annehmen der mit Bürokratie usw. etwas zu tun hat. Und dann kann man trotz der traurigen Umwelt individuell frei sein. Und das ist meine Methode. Allerdings habe ich schon frühzeitig die Konsequenzen gezogen und bin für europäische Verhältnisse in ein "Chaotenland", genannt Bananenrepublik gezogen. Und da schwätzt mir keiner eine Mark in die Tasche. Oder besser gesagt, aus der Tasche. Nicht einmal meinen Krämerladen lasse ich registrieren. Auf dem Land kräht kein Hahn danach. Es gibt hunderttausende von Kleinunternehmern. Unkontrolliert, frei und unbelästigt. Allerdings gibt es auch keinen Schutz und keine Lebensversicherung. Und wenig Schulmediziner. Und deshalb ist die Lebenserwartung auf dem Land auch bedeutend höher als in Ballungsgebieten wo die internationalen Betrugsorganisationen hemmungslos zuschlagen.

Was bedeutet das?


Weg von den Ballungsgebieten. Auch in Deutschland! Halblegal vorgehen solange das System alles abwürgt. Nicht jede verkaufte Tomate verbuchen. Keine Rechnung von den Handwerkern verlangen. (Im Gegenzug von Preisnachlass). Am besten von Flohmärkten und Nachbarschaftsjobs leben. Oder einfache, feste Arbeit annehmen wo die Lohnhöhe keine Rolle spielt, da man nebenher noch so manches Geschäft abwickelt. Ich habe zeitweise Kühlschränke im Sperrmüll gesammelt und aufpoliert und verkauft. Mein kleines Transportfahrzeug hat sich tausendmal bezahlt gemacht. Und dies sind nur ein paar Beispiele wie ich mich mit Familie und vier Kindern in Deutschland durchgeschlagen habe. Ich brauchte keine Sozialhilfe. Ich habe sehr gut mit meinen unangemeldeten Jobs verdient. Und wenn ein Knaller meint, dass er mich wegen Schwarzarbeit drankriegen könnte, so kann er mich am Arsch lecken. Das haben schon Behörden und Vereine versucht und haben stillschweigend aufgegeben. Zum Beispiel die Handwerkskammer. Besonders hartnäckige Gesellen. Und bei dem Finanzamt war ich nicht registriert. Weder als Arbeitnehmer noch als freier Arbeiter, Händler, Künstler, Tellerwäscher, Bautiger, Pflastermaler, Allroundmonteur, Gerüstbauer, Möbelträger und Wandersgeselle. Und so vieles mehr.

Die Angstschwelle habe ich längst hinter mir gelassen. Meine Frau hat es nie bereut sich mit mir eingelassen zu haben. Sie wurde von mir immer versorgt. Sie hatte den ersten Waschvollautomat innerhalb meiner paraguayischen Familie. Und das war schon sehr viel. Damals vor 28 Jahren. Absoluter Spitzenluxus. Auch heute noch bei den Durchschnitsparaguayern. Die haben jetzt alledings auch schon so billige Plastikdrehmühlen als Helferlein für ihren Waschtag.

Mein Leben war ein Riesenchaos und trotzdem bin ich schuldenfrei. Habe etwas Boden. Ein Häuschen. Werkstatt, Krämerladen, Fahrzeug und viel Ideen. Freiheit macht kreativ. Sich durch das Netz der Versklaver zu winden macht erfinderisch. Besonders was die Umgehung der Behördenwillkür betrifft. Ich habe es in Deutschland geschafft und um wie viel leichter ist es in Paraguay. Mein Freiheitsdrang ist ungebrochen und meine Schaffenskraft auch. Zudem beschäftige ich mich ja auch ein wenig mit geistigen Dingen. Meine Bodenverhaftung ist mir aber wichtig. Denn der wo im Leben keine Selbstverantwortung übernehmen will, was soll der schon im Himmelreich anfangen. Denn da ist eigene Schöpferkraft gefragt und kein Halleluja.

Gott ist Freiheit. Gott will keine Anbetung und keine Sklaverei. Gott will Partner. Er hat alles gegeben um ein Leben in Freiheit und in Eintracht mit der Natur zu leben. Aber er gibt Fingerzeige wie man das Leben zu gestalten hat. Dazu hat er seine drei Mitteilungskanäle zur Verfügung gestellt. Das Gewissen, den Instinkt und die Intuitionen. Wenn sich jeder danach richten würde wäre der Garten Eden schon morgen real. Denn es fehlt nichts mehr um es sich bequem auf dem blauen Planeten einrichten zu können. Nur ein paar unverschämte Macht- und Egoistenschweine hindern die Menschheit am Aufstieg. Und die Ignoranz der Betroffenen. Und deshalb muss man das Freisein noch individuell praktizieren. Dass es dabei an nichts mangeln muss zeigt mein Lebenslauf. Es kann für zielbewusste Menschen noch viel einfacher sein, als für mich. Nur sollte man sich schon etwas hochräkeln.

Jetzt nochmals zur Erinnerung die Hauptpunkte um sich seinen geistigen und auch materiellen Freiraum zu schaffen:

1. Politikabstinenz!

2. Geistigen Abstand von Geldsystemen!

3. Die Priesterkaste scheuen wie der Teufel das Weihwasser!

Viel Glück dabei, denn dies bedeutet seine "gute" Erziehung abzulegen.

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